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März 2009
Projekt Jugendmedienschutz am Schüler der siebten Klasse beschäftigen sich aktiv mit Sicherheit im Internet
Der Umgang mit neuen Medien wie Internet, Handy stellt für viele Kinder und Jugendliche eine Selbstverständlichkeit dar. Vielen ist aber dabei gar nicht bewusst, welchen Gefahren sie sich dabei aussetzen. Einen verantwortungsvollen Umgang mit diesen Medien zu vermitteln war das Ziel eines Projektes, das die Klasse 7c durchgeführt hat.
Der Medienbeauftrage des Megina-Gymnasiums, Herr Bücker, hatte gemeinsam mit dem Mittelstufenleiter, Herrn Jüngermann, ein Pilotprojekt zum Thema Jugendmedienschutz auf den Weg gebracht. Unterstützung holte sich die Schule dabei vom MedienKompetenzNetzwerk in Koblenz, die an einem Vormittag zwei Referenten nach Mayen schickten. „Was können andere über Dich aus dem Internet erfahren? Welche Gefahren können mir im Internet begegnen und wo finde ich Hilfe und Ansprechpartner bei Problemen wie Gewaltdrohungen oder sexuellen Annäherungsversuchen? Warum ist ein sicheres Passwort wichtig? “ Dies waren nur einige der Fragen, die mit den Siebtklässlern an einem Vormittag im Computerraum diskutiert und an praktischen Beispielen umgesetzt wurden. Dabei ging es um die Konsequenzen, die aus der unbedachten Weitergabe von Videos auf dem Schulhof über Handys, rechtlichen Rahmenbedingungen bei Veröffentlichen von Bildern im Netz oder beleidigenden Äußerungen im Web-Logs zu beachten sind. „Die Mitarbeit und die Nachfragen der Schüler an dem Tag haben gezeigt, dass die Schüler am Thema Jugendmedienschutz sehr interessiert sind und die Informationen zur Sicherheit in sozialen Netzwerken und Chatrooms gespannt mit verfolgt haben, denn einen großer Teil von Ihnen nutzt diese Möglichkeiten mehr oder weniger regelmäßig“ so Klassenlehrer Jüngermann. „Um auch die Eltern, die bei der Nutzung der Medien zuhause eine besondere Verantwortung haben mit einzubeziehen, wurde im Anschluss an das Projekt einem Elternabend angeschlossen, an dem mit den Eltern über kritische Aspekte der Nutzung sowie Anlaufstellen zur weiteren Information gesprochen wurde.“ Dabei wurde deutlich, dass ein Schutz nur im Gespräch mit den Jugendlichen effektiv sein kann, denn oftmals sind die Jugendlichen ihren Eltern im Umgang mit neunen Medien überlegen. Nachdem das Projekt evaluiert wurde, wird derzeit nach Möglichkeiten gesucht, wie es in Zukunft ausgebaut werden kann. Weiterführenden Informationen sind im Internet unter www.klicksafe.de sowie www.mkn-online.de zu finden. M. Jüngermann
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