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Verabschiedung am Megina-GymnasiumZwei Mathematiker, die die Schulgeschichte entscheidend mitgeprägt haben, gehen in den verdienten Ruhestand
In einer Feierstunde verabschiedete das
Megina-Gymnasium am Ende des Schulhalbjahres die beiden Pädagogen Herrn OStR Josef
Stopperich und Herrn OStR Dr. Wolfgang Zäck in die Freistellungsphase der
Altersteilzeit. Herr StD Rainer Feige würdigte in seiner Ansprache ihre
geleistete Arbeit und Verdienste für die Schule. "Sie beide haben die
Schulgeschichte des Megina-Gymnasiums entscheidend mitgeprägt." Herr OStR Josef Stopperich verbrachte seine
Schulzeit am Max-von-Laue Gymnasium in Koblenz, wo seine Begeisterung für die
Mathematik und Physik geweckt wurde. Es folgten das Studium an der Universität
Bonn und das Referendariat, bevor er 1980 seinen Dienst am Megina-Gymnasium
aufnahm. Sein großes Interesse für die Informatik ließ ihn bereits 1984 die
Zusatzausbildung zum Informatiklehrer beginnen. Im gleichen Jahr setzte er sich
für die Einführung eines Programms zur Stundenplanerstellung ein, viele Jahre
bevor es üblich wurde, den Stundenplan per Computer zu erstellen. Der Personalratsvorsitzende Herr Edwin Kleis erinnerte in seiner Ansprache an ein Thema, das Herr Stopperich in einer Projektwoche angeboten hat: „Was die Großmutter noch wusste: Fingerrechnen in der Mathematik, Wurzelziehen von Hand.“ Hier bot Herr Stopperich einen Einblick in die Mathematik jenseits von Taschenrechner und Computer. Die Fachkollegen verabschiedeten sich mit sehr persönlichen Worten von ihren Kollegen und stellten besonders ihre Hilfsbereitschaft und Unterstützung für junge Berufsanfänger heraus, nicht ohne ihnen den Abschied mit Präsenten zu erleichtern. Die Schülersprecher bedankten sich im Namen der Schülerschaft bei ihren Lehrern für die geleistete Arbeit und wünschten ihnen alles Gute für den Ruhestand. |
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