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Klassenfahrt 6c und 6d

28.-30.10.02

Naturfreundehaus Laacher See

 

Nach dem vorangegangenen Orkan-Wochenende machten sich die 26 Schülerinnen und Schüler der Klasse 6c mitsamt ihren Lehrern Frau Gottwald und Herr Schweikert bei strahlend blauem Himmel mit der Trans-Regio Bahn auf nach Mendig.

Hier erwartete sie ein Jeep des Naturfreundehauses mit Anhänger, denn nun hieß es Ballast (d. h. Reisetasche) abwerfen und zu Fuß zur Unterkunft der nächsten drei Tage: das Naturfreundehaus Laacher See.

Auf dem Weg dorthin wurden kurze Zwischenstopps eingelegt, um die heimische Steinindustrie etwas näher kennen zu lernen. So konnte die Klasse beispielsweise einen Blick auf die riesengroße Steinsäge einer Basaltfirma werfen.

 

           

 

Im Naturfreundehaus wurde der Wandertrupp bereits erwartet von der Parallelklasse 6d mitsamt Lehrerinnen Frau Tersch und Frau Schumacher, die jedoch einen anderen Weg von Bell aus genommen hatten. Nun hieß es erst einmal Zimmer beziehen und bis zum Mittagessen das Gelände, sprich: den Fußballplatz inspizieren.

Nachmittags wurde eine kleine Zeitreise gemacht:

Die Schülerinnen und Schüler sollten sich in die Steinzeit zurückversetzen und zeigen, ob sie gemeinsam mit ihrem "Dorf-Ältesten" in der Lage sind, als Dorfgemeinschaft in der freien Natur zu überleben. Da hieß es Wasser und Nahrung suchen, Feuer machen und natürlich eine Hütte bauen, die allen Mitglieder des Dorfes und eventuellem Besuch genügend Platz bietet. Welches Dorf hat die bessere Überlebensstrategie?

                   

Der zweite Tag stand ganz unter dem Motto "Vulkane". Vormittags wanderten beide Klassen nach Mendig in das Vulkanmuseum, wobei sich die Klasse 6d als wanderfreudiger erwies, sie wurde bei ihrer Ankunft bereits von einem Zeitungsteam interviewt und zur Besuchergruppe der Woche gekürt. Nach einem anschaulichen Vortrag über die Entstehung des Laacher Sees ging es hinab in die Unterwelt, in die Felsenkeller von Mendig.

Wieder am Tageslicht hatten sich alle eine Mittagspause verdient, bevor es weiterging zur Wingertsbergwand. Hier konnten die Schülerinnen und Schüler nach Hauynen suchen, kleinen blauen Mineralien. Jeder ist fündig geworden und konnte seinen Schatz mit nach Hause nehmen.

       

Den Abschluss des erlebnisreichen Tages bildete eine Nachtwanderung.

Am letzten Tag wurde der Klosteranlage Maria Laach ein Besuch abgestattet wie auch dem Naturkundemuseum. Die Kinder konnten kaum ihre Eindrücke von Schlangen und Echsen verarbeiten, da mussten sie auch schon wieder den Heimweg zum Naturfreundehaus antreten, denn dort warteten bereits die Eltern, die ihre Lieben in Empfang nehmen wollten.

Alles in Allem eine schöne Fahrt!