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Fahrt des Chemie LK 12 nach München29.05.-01.06.2003An Christi Himmelfahrt, dem 29.05., unternahm der Chemie LK12 des Megina Gymnasiums Mayen unter der Leitung von Frau S. Hellmeyer eine Studienfahrt nach München. Nach mehrstündiger Zugfahrt erreichte man am Nachmittag den Münchner Hauptbahnhof und wurde von strahlendem Sonnenschein empfangen, sodass am gleichen Tag noch das Hofbräuhaus und der englische Garten besucht werden konnten.
Im Zentrum der Fahrt stand ein Besuch der Siemens-Niederlassung in Neuperlach, bei der den 11 Schülerinnen und Schülern durch Herrn Dr. A. Felder und Frau Dr. B. Wessler ein abwechslungsreiches und spannendes Programm geboten wurde: Nach einer informativen Einführungsdiskussion über die Strukturierung und Eckdaten des Siemens-Konzerns konnte man die Forschungseinrichtungen im Bereich der Leuchtstoffe und kombinierten Materialforschung besuchen. Bei der nachfolgenden Besichtigung des Analytik-Bereichs fand besonders das Rasterelektronenmikroskop die Aufmerksamkeit der jungen Chemiker, das mit Vergrößerungen von mehreren Hunderttausend erstaunte. Die abschließende Diskussion über Ausbildungs- und Praktikumsmöglichkeiten bei Siemens richtete die Aufmerksamkeit der Schülerinnen und Schüler auf das baldige Abitur und die Frage des weiteren Werdegangs und bot dem ein oder anderen neue Perspektiven und Möglichkeiten.
Am Nachmittag stand ein Besuch im deutschen Museum auf dem Programm, welches auf einer Insel inmitten der Isar im Zentrum von München liegt. Durch die beeindruckende Größe bedingt, reichte der Nachmittag kaum aus, um es vollständig zu erkunden, so dass auch die leider zur Zeit aufgrund von Personalmangel geschlossene Chemieabteilung nicht zu sehr ins Gewicht fiel. Der Samstagmorgen bot die Gelegenheit, auf einer Stadtführung die Geschichte von München kennen zu lernen. Auf den Rat der Führerin hin aßen die meisten in einem Biergarten auf dem Viktualienmarkt zu Mittag, wozu das weiterhin schöne Wetter besonders einlud. Dies erwies sich als preisgünstige Möglichkeit, da man in einem Biergarten traditionell seine eigene „Brotzeit“ mitbringen und verspeisen darf.
Nachmittags machte man sich auf den Weg nach Dachau, wo das ehemalige KZ besichtigt wurde - eine erschütternde Erfahrung.
Am Sonntagmorgen stand schließlich schon wieder die Heimreise an, diesmal allerdings mit "kleinen Umwegen":
(Mathias Passin, Svenja Hellmeyer) |
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