Polizei: Wer nichts tut  
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Wer nichts tut, macht mit!

24.4.2002 

Unter diesem Motto findet eine Kampagne der Polizei Rheinland-Pfalz, des Bundesgrenzschutzes und der örtlichen kriminalpräventiven Gremien zum Thema Zivilcourage statt, in deren Rahmen am 24.4.2002 ein vierstündiger Workshop mit der Klasse 8d im Megina-Gymnasium stattfand.

Die Kampagne zielt darauf ab, dem "non-helping-bystander-effect", also dem Problem des Wegschauens und der fehlenden Zivilcourage entgegenzuwirken. Es sollen Ängste und Unsicherheiten abgebaut und konkrete Handlungsanweisungen aufgezeigt werden. Jeder kann helfen, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen.
(Information der Polizeidirektion Mayen)

 

Während der vier Schulstunden haben sich die Schülerinnen und Schülerinnen in zwei Kleingruppen mit dieser Thematik auseinandergesetzt, deren Ursachen ergründet und positive Verhaltensmuster durch speziell geschulte Polizeibeamte aufgezeigt bekommen.
Nach einer ersten Kennlernphase erfolgte der Einstieg in das Thema über einen Videospot. Dazu wurden Gründe erarbeitet, warum Menschen nicht helfen, und mögliche Hilfeleistungen der beteiligten Personen aufgezeigt.
Eine zweite Videosequenz zum Thema "Menschen in der U-Bahn" zeigte verschiedene Verhaltensmuster für Zeugen einer Gewalttat. In einer anschließenden Diskussion wurde aufgezeigt, warum es zu diesen Handlungsabläufen gekommen ist.

Insgesamt eine von der Schülern und Schülerinnen als sehr gelungene bewertete Aktion, die den Themakomplex "Gewalt" abrundete und ihre unterrichtliche Konkretisierung im Deutschunterricht in Kirsten Boies "Nicht Chicago, nicht hier" fand.

 

 

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