Verabschiedung R. Binge  

Rüdiger Binge nach 32 Jahren verdient in den Ruhestand entlassen

In einer Feierstunde wurde der langjährige Kollege Rüdiger Binge nach 32 Jahren am Megina-Gymnasium in den wohlverdienten Ruhestand entlassen. Herr Binge machte 1959 in Berlin sein Abitur und absolvierte auch zu Anfang seine Studienzeit in der jetzigen Bundeshauptstadt, die ihn seitdem nie ganz losgelassen hat.
Schon während des Studiums verschlug es ihn aber nach Rheinland-Pfalz, wo er 1968 in Mainz sein Erstes Staatsexamen machte und seine Referendarzeit am Studienseminar Kaiserslautern verbrachte. Die berufliche Reisefreudigkeit fand mit dem Dienstantritt im Februar 1970 am Megina-Gymnasium ihr vorläufiges Ende, denn hier verweilte er nun die kommenden 32 Jahre. So ist es leicht nachzuvollziehen, dass Herr Binge seine neue Lebensphase vor allem dazu nutzen möchte, sich seiner Reiseliebe - der Begegnung mit fremden Menschen und anderen Kulturen - wieder verstärkt zu widmen.
Dem Megina-Gymnasium war Herr Binge ein überaus engagierter und wertvoller Mitstreiter für den Aufbau des Bilingualen Zuges, sein großer Einsatz für die Schule zeigte sich auch in der Ausübung seiner mehr als 20jährigen Fachkonferenzleitung, um nur ein weiteres Beispiel zu nennen.

"Niemals geht man so ganz ..." - Mit dieser Textzeile aus Trude Herrs Chanson  verabschiedete sich Schulleiterin Inge Fuchs im Namen des Kollegiums von R. Binge, bevor "Drei gute Dinge - Wir lieben sehr im Herzen" als vierstimmiger Chor aus dem Kollegenkreis erschallte. Schülersprecher Daniel Ramb bedankte sich im Namen der Schülerschaft bei seinem ersten Englischlehrer aus der Klasse 5 und ließ diese Zeit noch einmal kurz Revue passieren.

Der Abschied vom Megina-Gymnasium fällt Herrn Binge somit nicht leicht und er versprach den Kontakt zu "seiner" Schule nicht zu verlieren. Alle Kollegen und die Schülerschaft wünschen alles Gute für den neuen Lebensabschnitt.