Verabschiedung der Abiturientia 2002  
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Verabschiedung der Abiturientia 2002

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Das Abitur ist geschafft:
Nach 2 ½ jähriger Oberstufe erreichten 70 Schülerinnen und Schüler das Ziel ihrer Schullaufbahn.

 

In einer feierlichen Verabschiedung erhielten 70 Schülerinnen und Schüler des Megina Gymnasiums ihr Reifezeugnis.

Dazu hatten sich im Foyer der Schule neben der Abiturientia, der Schulleitung und der Lehrerschaft zahlreiche Angehörige und Freunde versammelt.

Schulleiterin Inge Fuchs appellierte an die Entscheidungs- und Verantwortungsbereitschaft der Absolventen: „Verantwortungsbereitschaft bedeutet auch die Konfrontation eurer Lebensideale mit der Wirklichkeit aushalten zu lernen... Verhaltet euch also nicht passiv, sondern aktiv, eigenverantwortlich.“ Bildlich gesprochen ständen die Schüler/innen, so die Schulleiterin, am Ende ihrer Schullaufbahn auf einer „Abschussrampe“ und sie müssten sich entscheiden, ob sie eigenverantwortlich wie ein Raumschiff ihre Flugbahn selbst bestimmen, oder sich als „Kanonenkugel“ - einmal abgeschossen -  unbeeinflussbar auf einer vorgegebenen Bahn bewegen möchten.

Im Namen der Abiturientia ließ Ante Buchmann seine Schulzeit noch einmal Revue passieren. Dabei erinnerte er sich vor allem an die Orientierungsstufe, in der eben diese Orientierung in der neuen Schule nicht ganz leicht gefallen sei. Umso stärker bedankte er sich bei den Lehrern und Lehrerinnen, die sich den Schüler/innen in dieser und auch der späteren Zeit hilfreich zur Seite gestellt haben. Diese „Vorbildfunktion“ hob im Namen der Schülervertretung auch Jan Gruben hervor, allerdings in Hinblick auf die Abiturient/innen, die den Schulabschluss erreicht hätten, den alle anderen Schüler des Megina-Gymnasiums noch anstrebten.

Stellvertretend für den Schulelternbeirat gab Frau Stieldorf der Abiturientia mit auf den Weg, sich selber treu zu bleiben in einem zusammenwachsenden Europa, in dem vor allem Flexibilität gefragt sei.

Die „sportlichen“ Stammkursleiter, die diesen Jahrgang in der Oberstufe begleiteten, stellten in Anlehnung an ihr Fach den Vergleich der Oberstufe mit einem Sport-Wettkampf an. Dabei bildeten die Teilnehmer, d.h. die Schüler des Gymnasiums, ein Elitefeld, die zum ersten Mal nach den neuen – stark an Wettkampfregeln erinnernden – Abiturrichtlinien die Oberstufe absolvierten. Bei der anschließenden Verleihung der Ehrenurkunden, d.h. der Abiturzeugnisse, erhielten daher auch die 70 Abiturient/innen die olympische Megina-Medaille.

Auch diese Abiturientia hinterlässt große Lücken, vor allem im Bereich der Big Band, deren Leiter Gerd Schlaf sich von neun „Zugpferden“ verabschieden musste, und im Bereich des Schulorchesters unter Hiltrud Hannus und Beate Gottwald. Der musikalische Rahmen gestaltete sich dieses Jahr daher besonders feierlich, wenn auch mit einigen Wermutstropfen.

Für besonderen schulischen Einsatz wurden ausgezeichnet:

Stefanie Wagner für das beste Abitur, Thorsten Jänisch, Johannes Gerharz und Johannes Schmitz von der Deutschen Physikalischen Gesellschaft, die scheidenden Mitglieder der Big Band und des Schulorchesters: Stefanie Klapperich, Kathrin Klapperich, Bettina Landvogt, Daniel Engels, Daniel Glauben, Nicolas Westermeier, Hanna Hürter sowie Franziska Marder und Christine Schmitz.

Den Preis der Kultusministerin erhielten für ihr besonderes schulisches Engagement Teresa Bell und Verena Thelen.

 

 

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