Matheausstellung  
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Mathematik erleben

 Die große interaktive Mitmachausstellung

 Am Freitag, 28.11.08 fand die Eröffnung zur interaktiven Mathematikausstellung „Mathematik erleben“ statt. Nach der musikalischen Einleitung durch Hartmut Jakob Stenz mit einer Eigenkomposition am Flügel begrüßte der Schulleiter Herr Dr. Visser die geladenen Gäste und bedankte sich beim Initiator Herrn Michael Kallauch für sein Engagement. Er betonte, wie wichtig solche außerunterrichtlichen Aktivitäten für Schüler und Lehrer seien, machten sie doch deutlich, dass Schule mehr ist als das reine Unterrichten.

Herr Michael Kallauch erläuterte die Entstehungsgeschichte dieser interaktiven Ausstellung zur Mathematik und nachdem musikalisch übergeleitet wurde durch die Darbietung des Mathe-Chores mit der Hauptsatzkantate von Friedrich Wille, sollte es dann auch für die Zuhörer interaktiv werden. Anhand von selbst gebastelten Vorlagen durften die Zuhörer ihr Verständnis von Mathematik anwenden oder auch einfach sich von den Ergebnissen überraschen lassen. Es hätte auch eine Zaubervorführung sein können, ließ doch der Zuhörer unter Anleitung von Herrn Kallauch aus aufeinandergeklebten Papierkreisen ein Quadrat oder je nachdem zwei ineinander geschlungene Herzen werden, faltete er ein DIN A4-Blatt zu einer Pyramide oder aus einem Papierstreifen ein Fünfeck, an dem die Verhältnisse des goldenen Schnittes erklärt werden können.

 

Mehr zum Staunen gab es dann in der eigentlichen Ausstellung, die über 60 von Schülern erstellte Exponate in 14 Räumen zeigte.

Samstag von 10.00-16.00 Uhr war die Ausstellung für interessierte Schüler und Eltern geöffnet, was sehr gut angenommen wurde.

Eine ausführliche Bildgalerie dazu hier!!!!!!

Vielen Dank an Herrn Sexauer für die Fotos der Bildgalerie und das Erstellen derselbigen!!!!

 

Interaktive Ausstellung „Mathematik erleben“ war voller Erfolg

Die am vergangenen Samstag am Megina-Gymnasium in Mayen stattgefundene interaktive Mitmachausstellung „Mathematik erleben“ war ein voller Erfolg. Knapp 1000 Besucher bestaunten die etwa 70 von den Schülern hergestellten Exponate.

Was hat die Zahl 1 mit dem Liebesleben von Schnecken zu tun? Warum ist Idefix größer als Obelix? Wie wird der Stern von Basra gesichert? Diese und viele weitere Fragen wurden am Samstag, den 28. November 2008 am Megina-Gymnasium Mayen beantwortet. Passend zum Jahr der Mathematik 2008 hatten es sich mehr als 200 Schülerinnen und Schüler aller Jahrgangsstufen zur Aufgabe gemacht, Mathematik greifbar, ja sogar aktiv erlebbar zu machen. Unter der Leitung von Michael Kallauch erstellten sie in den vergangenen Monaten die etwa 70 Exponate umfassende große interaktive Mitmachausstellung. Ungefähr 1000 Besucher folgten der Einladung und staunten nicht schlecht. In 14 Themenräumen wurden sie immer wieder aufs Neue aufgefordert, Mathematik zu erleben. Auf 100 toll gestalteten DIN-A2 Plakaten erfuhr man unglaubliche, kuriose, interessante und witzige Fakten zu den Zahlen 1-100. Aber auch eine aus mehreren hundert gebastelten Tetraedern bestehende zwei Meter hohe Pyramide lies so manchen Mund offen stehen. Zum Knobeln und Experimentieren luden die beiden Knobelräume ein. Über 30 aufwändig gestaltete Exponate forderten den Besucher heraus mit ein wenig Geduld und einigem logischen Überlegen Pyramiden zu bauen, durch eine Postkarte zu steigen, Würfel zusammenzubauen oder zu entdecken, dass Idefix tatsächlich größer ist als Obelix. In dem Raum „UN-Wahrscheinlichkeit“ wurde neben dem „Ziegenproblem“ auch noch anschaulich die Gewinn(un-)wahrscheinlichkeit im Lotto demonstriert. Zusätzlich konnte jeder einer Uraufführung einer Komposition von W. A. Mozart lauschen. In dem von Claudia Jüngermann gestalteten Raum „Spiele“ präsentierten Schülerinnen und Schüler der „Knobel-AG“ ausgesprochen unterhaltsame mathematische Spiele, bei denen kleinere Preise gewonnen werden konnten. Auch in den übrigen Räume, wie dem „Spiegelsaal“ oder den Räumen „Funktionen“, „Optischen Täuschungen“, „Schattenspiele“ oder „Der goldene Schnitt“ entdeckte man immer wieder aufs Neue, dass man doch mehr Mathe kann als geglaubt, und wie allgegenwärtig und vielfältig die Mathematik ist. Kurz: wie viel Spaß sie macht! Viele Besucher blieben stundenlang oder kamen am Nachmittag erneut vorbei, um auch nur annähernd alle Räume besuchen zu können. Die beteiligten Schülerinnen und Schüler halfen geduldig mit Erklärungen oder kleinen Tipps den Besuch zu einem Erfolg werden zu lassen.  (Michael Kallauch)