Verkehrssicherheit  
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Verkehrssicherheitstraining
(Verkehrswacht Mayen-Andernach, Polch)

mit Herrn M. Brummer

 

 

 

“Was hat denn Fahrsicherheitstraining mit Sport zu tun?” werden sich sicherlich einige verwundert gefragt haben, als sie das Programm der Veranstaltung zum ersten Mal gesehen haben. Geht man vom ursprünglichen Gedanken der Veranstaltung aus, der Verbindung von sportlicher Aktivität und naturwissenschaftlichen Grundlagen, lassen sich so einige Querverbindungen herstellen, wie wichtig es z. B. ist, Begriffe wie negative Beschleunigung (= bremsen), Gleitreibung und Haftreibung, Reifenaufstandsfläche usw. zu kennen. Diese Begriffe und andere wurden aus diesem Grund an besagtem Praxistag zuerst erläutert, bevor die Schüler aus Mayen, Neuerburg und Trier sowie eine Schülerin aus Luxemburg, tatkräftig unterstützt von den Lehrkräften Mousset aus Luxemburg, Hitzing und Schlegel vom Megina-Gymnasium Mayen, endlich am Rad drehen durften.

Dass das in äußerst heftigem, aber unfallfreiem Maße möglich war, ist zum einen der Verkehrswacht Mayen-Andernach zu verdanken, die einen extrem gut gelaunten Leiter, sowie den Autohäusern Ford Wagner und Opel Sürth, die jeweils zwei Neuwagen zum Üben zur Verfügung stellten.

Geübt wurde auf dem großen Gelände einer Polcher Spedition dann auch fleißig, wobei mit Bremsungen auf trockener/ nasser Strecke sowie simuliertem Glatteis begonnen wurde, was sowohl die ABS-Systeme als auch die Pulsfrequenzen der jeweiligen Beifahrer (hallo Ender!) an ihre Grenzen brachte. Nachdem dies erfolgreich absolviert war, wagte man sich, immer korrigiert und beraten von Herrn Brummer, ans Bremsen mit Ausweichen auf nasser Fahrbahn, was wirklich neue Erkenntnisse und hilfreiche Tipps für das tägliche Fahren zeigte.

Nach der nun nötigen Mittagspause (Döner und Gebäck) folgten noch der Slalomparcours und die berüchtigte Kreisbahn, wo man noch einmal die Reifen zum Quietschen bringen (wer braucht schon EPS!) und den Adrenalinausstoß beschleunigen konnte.

Solchermaßen gefordert und trotzdem unfallfrei geblieben, waren am Ende alle Beteiligten zufrieden und um einige ErFahrungen reicher, so dass man insgesamt von einem sehr gelungenen Tag sprechen kann.

slg