Bogenschießen  
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Bogenschießen
(Bogenschützen Mayen, Mayener Grubenfeld)

 mit Frau C. Reußner 

 

 

Mein Tag beim Bogenschießen

Als ich am Dienstagmorgen meine Augen öffnete, wusste ich genau, was für ein Tag heute ist: Wir gehen Bogenschießen.
Um Punkt Neun Null Null wurden wir mit dem Bus sicher in Richtung Bogenschieß-Anlage befördert. Dort würden wir auch schon liebevoll von Christel, die übrigens Bogenschießeuropameisterin ist, in Empfang genommen. Nach kurzem Kennen lernen ging es auch schon los.
 Zunächst stand Praxis auf dem Programm und uns wurden die verschiedenen Bogenarten gezeigt und erklärt. Ebenso zeigte uns Christel, wie man einen recht teuren „recurve“-Bogen aufbaut. Nach diesem sehr informativen Einblick wurde nicht lang gewartet und wir bekamen schon nach kurzen Aufwärmübungen einen eigenen Bogen in die Hand gedrückt.

 

Die ersten Versuche liefen bei keinem besonders gut, doch mit Christels Anweisungen haben wir schon bald die etwa 10m entfernte Scheibe getroffen. Es wurde nie langweilig und wir haben uns immer weiter gesteigert. Als dann für uns die 10m kein Hindernis mehr waren und wir schon alle recht gut getroffen haben, wurde für uns ein Styropor-Tier aufgestellt, welches wir versuchen sollten zu treffen. Bei besonders gelungenen Treffern war die Freude immer am größten.

Da Bogenschießen gegen meine Erwartungen hin doch sehr anstrengend ist, hat Christel uns einen Film gezeigt, während wir den leckeren selbstgebackenen Kuchen verzehrt haben. Dieser Film gab uns beeindruckende Bilder, wie ein Pfeil sich in der Luft bewegt, denn wer hätte schon gedacht, dass sich der Pfeil nach dem Abschuss wie ein Schlange durch die Luft bewegt.

Nach dieser kurzen Phase der Entspannung ging es auch schon weiter in „Die Grube“, ein Areal, welches von Sportbogenschützen verwendet wird. Auf der 30m entfernten Zielscheibe war es schon deutlich schwerer einen guten Schuss zu platzieren, aber selbst wenn man nur die Scheibe getroffen hatte, war man schon glücklich. Auf Grund der leider etwas zu kurzen Zeit konnten wir nicht mehr weitere Ziele anvisieren, aber das Erreichte war auch schon beachtlich.

Alles in allem war es ein sehr gelungener Tag und ich bin froh, dass ich daran teilnehmen durfte und auch so viele tolle Einblicke in einen Sport bekommen haben, den ich wohl sonst nie kennen gelernt hätte.

 

Bericht: Benedikt Epper (FWG Trier)

 

(Danke an David Geisbüsch für das Foto)