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Tagebuch der USA-Reise

(Schüleraustausch nach Tucson/Arizona mit New York Aufenthalt)

25.03. – 16.04.2005

Hallo an alle Interessierten, Mitgereisten und Gönner der Reise (einen besonders herzlichen Dank an den Förderverein des Megina Gymnasiums an dieser Stelle)!

Hier werden einzelne Tagesberichte der 10 Teilnehmer zum Durchstöbern veröffentlicht ... ausgewählte Passagen;-)! 

TeilnehmerInnen: Adams, Nikolas; Bartz, Melanie; Doeppner, Katharina; Mißbach, Claudia; Müller, Laura; Lange, Katrin; Kullen, Claus; Schäfer, Julian; Virtue, Jennifer; Wilhelmy, Florian ....und StR’ Kerstin Wahlen mit Verstärkung J

1.Tag: Karfreitag, 25.3.2005  von Claus M. Kullen

Aufstehen um 5.15 und Abfahrt des Busses in Gering um 6.30 Uhr nach Frankfurt. Abflug mit Continental Airlines Flug CO 051 mit einer Boeing 777 um 11.50 Uhr mit 45 Minuten Verspätung. Die Route führte östlich von Bonn (in 8000 m Höhe), vorbei  an Amsterdam, Querung GB bei Manchester von Ost nach West. 13.40 Uhr verlassen wir Irland nördlich Shannon. Zum Lunch gibt es „Grilled Chicken“, Bohnen, Kartoffelpüree, Salat sowie Brötchen mit Butter und Apfelkuchen. Zwischendurch: ein gutes „Beller Brötchen“ mit Lyoner, Apfel und Osterei. Da ich einen Platz am Notausgang zugewiesen bekam, konnte ich meine langen Beine bequem ausstrecken.

Amerika erreichten wir bei Neufundland über die Labradorsee, auf der Packeis schwamm, was wir im ersten Moment gar nicht als solches identifizieren konnten. Dann überflogen wir tiefverschneites Festland mit der Stadt Gander, sowie den Gulf of Saint Lawrence und Charlottetown bei Sydney. Um 13.56 Uhr Ortszeit (Deutschland: 19.56 Uhr) landeten wir nach ca. acht Stunden Flug in Newark. Durch die strenge Einreisekontrolle nach langem Anstehen betraten wir die USA. Julian Schäfer wurde „herausgefiltert“ und extra befragt. Die anschließende Zollkontrolle konnten wir dann schnell passieren. Ich rief in Oesterfeld, wo es mittlerweile 22.15 Uhr war (Newark: 16.15 Uhr)  bei meinen Eltern an, um über die gute Ankunft zu informieren. Müde wurden wir per Bus durch riesige schmutzige Industriegebiete New Jerseys zur Penn Station in New York transportiert. Nach Kauf eines 7-Tage-Metrotickets für 25$, nahmen wir die ratternde U-Bahn zum Washingtonsquare. Um 6.30 kamen wir in unserem Hotel bei Nieselwetter an und mussten noch ½ h beim Einchecken warten. Danach amüsierten wir uns über den Tresor ohne Schloss und die Aussicht aus dem 6.Stock, wo unser winzig kleines Zimmer für Julian Schäfer, Nikolas Adams, Florian Wilhelmy und mich lag. Zum Abendessen (Hamburger und Sprite) gingen wir zu McDonalds, das dort sehr dreckig war! In der „Pharmacy –24h – Open“ kauften wir uns noch Wasser und ich wurde Mitglied im „Dollar Reward Club“ , um einige Cents zu sparen. 9.30 Uhr lagen wir je 2 Jungs im Doppelbett!! J

  

2.Tag: Ostersamstag, 26.3.2005

Nach einer „mittelprächtigen“ Nacht mit vielen  „Aufwachern“, gingen Nikolas und Florian in die hauseigene Gym (Kraftraum) um 6 Uhr. Ich stand  ½ h später bei strahlendem Sonnenschein auf. In der untersten Nachtischschublade fand ich die „gelben Seiten“ von Manhattan, die 3x so dick waren wie das Koblenzer Telefonbuch. Um 9 Uhr begann nach dem Frühstück unsere Stadtrundfahrt mit deutscher Führung durch Manhattan (New York hat mit dem Umland 16- 18 Mio. Einwohner): Avenue of the Americans (6th Avenue), 5th Avenue, 34th Street west, entlang des Hudson Rivers, der bis Albany, der Hauptstadt des Staates New York schiffbar ist. Wir sahen auf dem Hudson den Flugzeugträger „Intrepid“ aus dem 2. Weltkrieg mit Kampfjets und einer Concorde. Hingewiesen wurde auf die sonderbare Bauweise in den alten Straßen: man baute quer, da nach der Breite der Vorderfront besteuert wurde. Weiter ging es durch die W57th Street mit dem Hard Rock Cafe zum Columbus Square und dem Lincoln Center in der 63th Street, worin sich die Metropolitan Opera  sowie die Philharmonie befindet. Unsere Führerin erklärte uns Wissenswertes wie z.B., dass die NY-Metro 1904 eröffnet wurde und 800 km Schienennetz umfasst. Vorbei kamen wir am „Dakota-House“ (zum ersten Mal besaßen mehrere Eigentümer ein gemeinsames Haus). Man zeigte uns den Ort, an dem John Lennon ermordet wurde, sowie das Gedenkmosaik in den „Strawberryfields“. Entlang des Central Parks (4 x 1 km), der gebaut wurde für den Hobbysport (Reiten, Kanu, Tennis), ging die Tour zu sehr harten, schweren Granitfelsen, die die Hochhäuser Manhattans erst ermöglichten, zum Guggenheim- und Metropolitanmuseum entlang der Millionärsmeile 5th Avenue östlich des Parks Richtung Süden (hier findet 1x jährlich die Steuben Parade statt). Es folgten Einkaufshäuser (z.B. Tiffany mit Trump Tower, Cartier), vorbei am Museum of Modern Art (MOMA), der St. Patricks Church zum Rockefeller Center, das 21 Wolkenkratzer umfasst (unter anderem: das NBC-Studio)  und  die jährliche Kulisse für den Weihnachtsbaum und Eislaufmöglichkeit bietet (außerdem schmückten Blumenbeete den Vorplatz). Man führte uns zum Time Square, Broadway, Macy’s (das weltgrößte Kaufhaus) mit Blumenschau zu Ostern, Madison Park mit Versicherungsgebäuden, Blick auf Empire State Building und dem „Bügeleisenhaus“ (NY’s 1. Hochhaus). Wir sahen die Universität am Washington Square im ältesten Teil von New York, Greenwich Village, mit seinen englischen Backsteinbauten, die auf den Dächern Wassertürme besitzen als Löschwasserreservoir. Auf dem Weg zum nächsten Ziel passierten wir „Christopher Street“. Durch „Little Italy“,der ältesten Chinatown (1915), die heute nur noch 3 Blöcke umfasst, machten wir einen Spaziergang. Charakteristisch für dieses Viertel sind die mit gusseisernen Feuerleitern und Balkonen bestückten Häuser, die heute denkmalgeschützt sind. Weiter fuhren wir zu den Justizgebäuden, der FBI-Zentrale (alle auf Stelzen errichtet, weil sie in einem  ehemaligen See stehen), zur St. Pauls Chapel, an der Vermisstenlisten Angehöriger nach dem 11. September 2001 hingen. Am Ende des Broadway angekommen, beginnt die Wall Street. Bedrückend erschien uns „Ground Zero“, auf dem die ehemaligen „Twintowers“ (World Trade Center) mit ihren 104 Stockwerken standen. Zurück brachte uns der Bus von dieser sehr informativen und unheimlich beeindruckenden Stadtrundfahrt zum Hotel, wo wir kurz pausierten.

Um 14 Uhr fuhren wir mit der Metro zum Time Square, von hier gingen wir zum Empire State Building – doch dort erwartete uns eine lange Menschenschlange, die auch alle die Aussicht vom Wolkenkratzer genießen wollten. 2 Stunden 45 Minuten wollten wir nicht warten, verschoben diesen Programmpunkt und besichtigten statt dessen Macy’s Flowershow, die jedoch nicht so überwältigend war wie erwartet.

Zur Stärkung aßen wir bei der italienischen Kette Sbarros: Spagetti mit Tomatensoße (mit viel Fett!!). Den riesigen CD-Laden „Virgins“ durchstreiften wir (18.30 Uhr versuchte ich eine in NY lebende Cousine zu erreichen per Telefon – vergeblich). Die hinterlegten Karten für das Musical „Beauty and the Beast“ holten wir ab, gönnten uns noch einen Drink bei McDonalds, bevor die Vorstellung um 20.00 begann. Sie dauerte mit einer Pause bis 22.30 und begeisterte uns alle. Um 0.30 lagen wir erschöpft im Bett. 

 

3.Tag: Ostersonntag, 27.3.2005  von Jennifer Virtue

Nach dem Frühstück, Besichtigung Rockefeller Center und NBC Store, leider konnten wir nicht auf’s Empire State Building, die Schlange ging von New York bis Timbuktu- etwa! ;-)

Nachdem wir ein bisschen durch die Subway geirrt sind, kamen wir schließlich ins Hard Rock Cafe, wo auch alle fleißig gekauft haben!

Anschließend durch den Central Park gegangen – tolle Sache! Überall Pferdekutschen und Leute mit Hunden – einfach Ruhe vorm Alltag! Herrlich! Es scheint als würde der ganze Stress diesen Park gar nicht erreichen.

Danach, Besichtigung Plaza, Geld müsste man haben!

Anschließend zu Fuß zu unserer  „tollen“ Bootstour gelatscht!
Die Aussicht war toll (alle Stadtteile oder auch kleine Inseln auf einen Blick), die Sehenswürdigkeiten auch, der Sprecher/Leiter wie auch immer war be…….n und wir haben (fast) alle mindestens 10 Minuten geschlafen! (Gell Katharina?)
Besonders beeindruckt hat mich Ellis Island, die Freiheitsstatue, Brooklyn Bridge das Empire State Building (warum sieht man das von allen Seiten?), die Bronx („..so sieht also das Gangster Ghetto aus…“) – Zitat Claudia. Also ehrlich gesagt war alles überwältigend und hat im Großen und Ganzen auch echt Spaß gemacht!

Anschließend kam das absolute Highlight!
- Fahrt in einer waschechten Limousine mit einem echten schwarzen Chauffeur- total geil!
(Tschuldigung für die Wortwahl Frau Wahlen – ne was für ein Wortwitz!). Wie wir uns also zu zwölft in die Limo gequetscht haben- super, wie wir mega prollig ausgestiegen sind- einfach der Hammer!

Kurzer Zwischenstopp bei, wie könnte es anders sein? – Sparros natürlich! Wie schon zuvor lecker. Danach ein absolutes Highlight genossen! „The Lion King“ am Broadway; Darsteller- toll, Kostüme- außergewöhnlich und Show- einzigartig! Alle total begeistert aber todmüde, also kurzer Trip zu Mc Fress und dann ab in die Federn!

Fazit:

- hundemüde und froh!

Stück war toll, wir verstehn uns alle gut, NY ist sooooooo facettenreich und Kerstin ist cool! – Danke, dass wir in`s Hard Rock Cafe und in den NBC Store durften! *:-0*

 

Montag, 28.03.2005:

Nach dem Frühstück, mehr oder weniger zu Fuß, im strömenden Regen, zur UN gegangen. Alle klatschnass aber immer nochgut gelaunt, uns kann halt nichts erschüttern! ;-)

Circa 10:00 Uhr, United Nations Guided Tour mit toller Führerin. Wir waren in den legendären 3 Versammlungsräumen und haben ziemlich lauthals versucht herauszufinden, wo Deutschland dieses Mal seinen Sitz hat. Außerdem haben wir die Auswirkungen einer Atombombe (Nagasaki, Hiroshima) gesehen und in Zusammenhang damit die Arbeit der so genanten „Blauhelme“ in Ländern wie Afghanistan oder dem Kosovo. Anschließend haben wir uns Geschenke der UN Mitgliedsstaaten angeschaut und uns wurde zuvor die Entwicklung der UNO sowie die Arbeit der Landminenbeseitiger erklärt. Alles in Allem hat die 2 – stündige Führung für mich persönlich den Kern genau getroffen. Sie war nicht zu lang und nicht zu kurz und hat einen präzisen Eindruck was die Arbeit der UN angeht hinterlassen. Nachdem wir aus dem UN Gebäude rauskamen und festgestellt haben, dass es immer noch regnet, haben wir beschlossen schon zum Flughafen zu fahren. Als wir dort nach längerem Warten auf den Bus und dem Subway- Kofferschleppen ankamen, mussten wir erst mal feststellen, dass unser Flug über eine Stunde verspätet ist. Ich will nicht in die Einzelheiten gehen, aber wären wir nicht alle so lustig drauf gewesen, wäre diese Flughafen Geschichte wohl eine Katastrophe geworden. Fast alle Flüge wurden abgesagt und unserer kam circa 4 Stunden später. Außerdem wurden mehrere Koffer kontrolliert (ich find meine Pinzette bis heute nicht! J ) und wir saßen mal wieder nicht alle zusammen. Nun ja, der Flug war von Turbolenzen durchzogen, genau das Richtige für einen Angsthasen wie mich und alle waren froh, endlich um circa 2:00 Uhr Nachts zu Hause, bzw. bei unseren Gastfamilien anzukommen.

 

Dienstag, 29.03.2005:

Lange geschlafen, aufgestanden und das Haus erkundet. Die Häuser sind soviel anders als in Deutschland. Es gibt nur eine Etage und die Zimmer sind links und rechts an den Außenwänden angeordnet. Mayras Schwester Karla und ihre Tochter Xitlali kennen gelernt. Beide sehr nett, anschließend Essen von Mc Donalds gegessen. Später am Abend den Rest der Familie kennen gelernt und Geschenk übergeben. Sie waren fasziniert von der deutschen Landschaft, haben mich aber auch tatsächlich gefragt ob in den Hochöfen der Klöster noch Juden verbrannt werden. Kurzer Schockmoment meinerseits! Außerdem musste ich feststellen, dass Mayras Eltern kein Englisch sprechen, was mich doch etwas aus der Bahn geworfen hat! Noch ein wenig Fern gesehen und dann ins Bett gegangen.

 

Mittwoch, 30.3.2005 von Claudia Mißbach

Nachdem ich mit Janice (die an dieser Schule Mathe unterrichtet) und Tyler in die Schule gefahren bin, haben sich die Deutschen am Homeroom von Ms. Shafer getroffen und wir haben eine Führung durch einen Teil der Schule bekommen, bei der wir vor allem die Bibliothek und die „Gallery“ gesehen haben und uns die Kunstwerke der Schüler ansehen durften. Danach wurde ich von Tyler abgeholt und bin mit ihm (da wir gleich alt sind) in die restlichen Unterrichtsstunden gegangen (Englisch und Geschichte). Besonders auffällig fand ich das Verhalten der Schüler und die Reaktion der Lehrer (z.B. mussten sich die Schüler im Unterricht nicht melden und durften schlafen). Ich empfand die Unterrichtsstunden als besonders lang, da sie an dieser Schule 85 Minuten und nicht wie Deutschland 45 Minuten lang waren.

Am Abend habe ich nach dem Abendessen mit einem Teil der Familie „X-Men 2“  auf DVD gesehen, was ich für mein Englisch als sehr förderlich empfand und es außerdem eine gute Möglichkeit war, mit den Kindern der Familie näher in Kontakt zu kommen.

 

Freitag, 1.4.2005 von Claus Kullen

6.30: Frühstück

7.30: Abfahrt mit dem Vater Schambach zum Kitt Peak, nachdem wir Glenn und Ross zur Schule gebracht hatten und Mr. Shambach mir sein modernes Architektenbüro gezeigt hatte.

Die Führung auf dem 6.000 feet hohen Berg war beeindruckend, vor allem die riesige Sonnenteleskopanlage (es war dort oben ziemlich kalt!). Seit 1952 existieren die Teleskope hier oben wegen der klaren Luft.
 

Samstag, 02.04.05 von Florian Wilhelmy

Abfahrt zum Gran Canyon. Nach dreistündiger Fahrt Zwischenstopp in Sun City, einer Stadt nur für Rentner bei den Großeltern von Leah, meiner Austauschpartnerin. Nach dem Mittagessen Weiterfahrt in Richtung Flagstaff, dann weiter zum Grand Canyon.

 

Sonntag, 03.04.05

Spazieren entlang des Grand Canyon, Besuch einer Indianischen Kunstgalerie. Nach dem Besuch diverser Geschenkläden Abfahrt nach Hause.

 

Montag, 04.04.05 von Claudia Mißbach

Nach der Schule (Mathe, Homeroom, Englisch, Lunch, Geschichte) bin ich mit Katharina und Samantha zu ihr nach Hause gefahren, wo wir gegessen haben und uns die Zeit mit Samanthas kleinem Bruder vertrieben haben.

Am Abend habe ich dann die ganze Familie von Samantha kennen gelernt, da ihr Vater Geburtstag hatte und ich deshalb zum Essen eingeladen war.

Später sind Katharina und ich mit Samantha zu einem „Katholischen Treffen“ gefahren, wo wir ein paar Studenten kennen gelernt haben und ich schließlich wieder von Janice abgeholt wurde

 

Dienstag, 05.4.2005 von Claus Kullen

Die ersten drei Schulstunden verbrachte unsere Gruppe in den Deutschklassen und führte unsere selbstproduzierte DVD vor. Katrin und Laura hielten ihr Referat über unsere Region. Unsere „neueste“ Erfahrung an dem Tag war: Man muss einen Teddy aus dem jeweiligen Klassenraum mitnehmen, um auf die Toilette gehen zu dürfen!

2.00 Ankunft Zuhause und um 5.00 Uhr fuhr ich mit Ross und dem Vater zu einem Chicken-Club-Treffen, um sich auf die Hühnerausstellung am Wochenende vorzubereiten. Wir kauften drum-sticks für Ross und holten Glenn vom „fencing“ (Fechten) ab. Mr. Shambach, Glenn, Ross, Elliot und ich aßen bei einem Mexikanerimbiss an der Straße Tacos ( = Tortilla mit Hackfleischfüllung, Avocado, scharfe Soße) zu Abend. Später kam die Mutter zurück aus Flagstaff von einem Projekt. Beide Eltern sind Architekten. Dem Vater erklärte ich noch bis 10.30 EU-Zusammenhänge.

 

Mittwoch, 06.04.05 von Katrin Lange

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Vormittags Tour mit Debbie, Laura, Kerstin und Marco durch Tucson

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Nachmittags mit Laura bei Sam

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Abends Gaslight Theatre „The Son Of The Sheik“ mit Laura, Alex und Sam

 

  

Donnerstag, 07.04.05 von Florian Wilhelmy

Besuch der PSE Archery Fabrik in der die modernsten Bögen und anderes Shooting Equipment hergestellt werden. Danach  Besuch des Archery Pro Shops bei der Fabrik.

 

Freitag, 8.4.2005 von Katharina Doeppner

Nachmittags fuhren Samantha, Ruben und ich in Tucsons größten Musikladen und probierten dort einige Schlagzeuge und E-Gitarren aus. Nachdem wir Ruben nach Hause gebracht hatten, war ich mit Samantha einen Eiskaffee trinken. Später spielte ich mit David im Garten Basketball und lernte mit ihm für einen Test. Abends fuhr ich mit Samantha shoppen. Erst kauften wir bei „Best Buy“ CDs und dann in der Park Place Mall Klamotten und Mitbringsel. Zum Schluss fuhren wir noch in ein chinesisches Restaurant, wo wir Sushi aßen.

  

Samstag, 09.04.05 

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Ausflug nach Nogales mit der ganzen Gruppe

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Abends in den Gastfamilien oder auf dem Springfling (große Kirmes J, zumindest für amerikanische Verhältnisse ... nicht vergleichbar mit dem Lukasmarkt!!)

  

 

Sonntag, 10.04.05 von Katrin Lange und Jennifer Virtue

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Ausflug mit Ok zum Sabino Canyon mit Laura, Kerstin und Marco

Gegen 7:00 Uhr mit Stephanie, Melanie, Eliza, Julian, Stephanies Eltern, Marco und Frau Wahlen in einen „alten“ Diner aus den 50er Jahren gefahren. Das war einfach nur toll! Die Dekoration war einmalig, alte Bilder von Humphrey Bogart, Marilyn Monroe, Elvis etc., eine Jukebox, original rote Diner Ledersitze und Rock’n’Roll Musik. Die Bedienungen waren ebenso angezogen wie aus dem Musical „Grease“ und es gab super leckere Milkshakes in ziemlich außergewöhnlichen Sorten, wie Cookie Chocolate oder so. Hamburger und Pommes wurden in kleinen, roten Körbchen serviert und auf die Tischdecke konnte man draufmalen! Das war lustig! J

Anlässlich von Fr. Wahlens’ Geburtstag, hat sie ein Ständchen gesungen bekommen und einen leckeren Geburtstagsmilkshake gekriegt. Ich muss sagen, der Diner hat mir sehr imponiert...

Nach dem Essen sind wir noch zum „J“ J Mountain gefahren und haben die tolle Aussicht genossen. Das war sooooo super!

Die Stadt war hell erleuchtet... wunderschön!

 

Montag, 11.04.05 von Katrin Lange und Laura Müller

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Schule

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Nach der Schule waren wir beide den ganzen Nachmittag in die kleine Mall J - SHOPPEN!!

  

Dienstag, 12.4.2005 von Katharina Doeppner

Da heute alle Schüler an der Tucson High Examen schrieben und die „Deutschen“ nicht an der Schule sein durften, schauten wir uns heute das Zentrum von Tucson an. Allan, ein Student, der vor einigen Jahren bei einem Schüleraustausch in Mayen war, zeigte uns alles (Gebäude, Kirche, „Schlangenbrücke“,…). Nachdem wir bei Brooklyn´s Pizza essen waren und Floh seine Wette, eine ganze Pizza zu essen, kläglich verloren hatte, schauten wir uns noch die Universität an. Nach der Schule bin ich mit zu Claudi gegangen und wir sind mit Mr. Takagi, Kyle, Alyssa und Claudi mexikanisch essen gegangen. Danach sind wir in die Berge gefahren um den Sonnenuntergang zu sehen und haben uns dann Tucson bei Nacht vom A-Mountain aus angeschaut. Abends haben wir mit Alyssa Brownies gebacken.

 

  

Mittwoch, 13.04.2005 von Jennifer Virtue

Tag meines ersten und letzten richtigen Ausflugs, dank meiner lieben Pflege Lehrer!

Nachdem wir uns in der Schule getroffen haben, haben Niko, Julian und ich uns spontan entschlossen mit unsern 2 Lieblingsaufpassern  einen Ausflug nach Tombstone und in die Archner Caverns zu machen! Das war ja sooooo coooool und soooooo verdammt heiß! Aber es hat sich gelohnt! Zuerst sind wir nach Tombstone, eine alte Westernstadt gefahren und haben dort den „Graveyard“ und den „Rosebush“ gesehen! (Zitat, Sam!)

Nein im Ernst, dort befindet sich ein angeblich alter aber waschechter Friedhof, wo Cowboys und andere berühmte Menschen beerdigt sein sollen. Nun ja, uns kam das alles ein wenig spanisch vor, aber trotzdem sehr belustigend! Die ganze Stadt ist sehr Touri-mäßig aufgezogen, mit alten Saloons und Bars, Sheriff Offices, alten Kirchen, einer Town Hall, einem Gerichtssaal und noch viel mehr. Die Menschen, die dort wohnen, arbeiten oder was auch immer machen, tragen alle alte Westerntracht mit Lederstiefeln und/oder weiten, bunten Röcken und natürlich Cowboy Hüten! Jede halbe Stunde findet eine andere Show statt, um das Publikum zu begeistern, wie z.B. ein „Gun fight“ oder ein „Rodeo“. Nachdem wir uns alle schön mit Souvenirs eingedeckt hatten, sind wir wieder zurück zu den Caverns gefahren und haben dort eine sensationelle Führung mitgemacht! Das war alles wahnsinnig interessant, weil wir dieselbe Route durch die Tropfsteinhöhle genommen haben, wie die beiden Entdeck der Höhlen! Unser Guid hat uns ausführlich und interessant erklärt wie Stalaktiten und Stalagmiten entstehen und warum sie unterschiedlich gefärbt sind! Das Ganze sind Kalksteingebilde, die weiterhin mit Wasser reagieren und daher immer weiter wachsen, jedoch nur wenige Millimeter in 100 Jahren. Die Färbungen sind durch verschiedene Stoffe wie z.B. Eisen oder Kupfer zu erklären, die von hellbraun bis ins dunkelrot gehen und jedem Stalaktit oder Stalagmit ein besonderes Aussehen verleihen. In der Höhle herrscht eine Luftfeuchtigkeit von über 90%. Das heißt, dass uns nach Verlassen der Höhle angenehm kühl war, obwohl es weit über 30°C waren! Das Allerschönste war der letzte Raum der Höhle, der „Throneroom“ Diesen Namen hat er definitiv verdient, denn hier steht das größte und schönste Gebilde der gesamten Höhle. Wir haben alle total sprachlos davor gestanden und die Schönheit der Natur bestaunt. Es ist faszinierend, wie solche Naturwunder nur durch Temperatur, Druck und Wasser entstehen können!

Als wir die Höhle verlassen haben, waren sich alle einig, dass wir das nicht so schnell vergessen werden! 

Als wir völlig erschöpft in Tucson ankamen, hat Sams’ Mutter mich netterweise noch zum Essen eingeladen. Also habe ich dort leckere gegrillte Hähnchenschenkel und Salat gegessen und bin dann von Mayra abgeholt worden!

  

Donnerstag, 14.04.05 von Katrin Lange

 Der letzte richtige Tag in Tucson!

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Ausflug zum Desert Museum und Old Tucson mit Pam, Laura & Sam, Kerstin & Marco

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Abends Abschiedsfeier bei der Gastfamilie von Claus

 

 

Freitag / Samstag, 15.4. und 16.4.2005

von Claudia Missbach und Katharina Doeppner

Am Morgen haben mich Janice, Tylor und Alyssa zum Flughafen gebracht, von wo aus wir nach dem Abschied und dem Aufgeben des Gepäcks nach Houston geflogen sind. Dort hatten wir keinen langen Aufenthalt, da wir nur umsteigen mussten und weiter nach Newark geflogen sind. Von Newark sind wir dann zurück nach Frankfurt geflogen, wobei wir, wie auf dem Hinflug, die Möglichkeit eines Fernsehers hatten und auch mehrere Mahlzeiten bekommen haben.

Nachdem wir in Frankfurt angekommen waren, jeder sich seinen Koffer geschnappt hatte und wir uns durch den Zoll gemogelt hatten, sind wir mit dem Bus wieder nach Gering gefahren, wo wir um ca. 13 Uhr Ortszeit ankamen.

 ...unser unvergessliches Abenteuer USA .... 

The End

So das war’s ... mehr oder weniger chaotisch. Fragt doch einfach nach, wenn ihr mehr wissen bzw. sehen wollt J!!

 Eure USA-ler