Surfen 2005  
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Studienfahrt „Surfen“ in Holland

 

(Bilder zum Vergrößern bitte anklicken!)

Am 17. Juli 2005 begab sich eine mutige Gruppe von zwölf Schülern der MSS 11 und ihrem Lehrer Herrn Schlegel auf den Weg, die wunderbare Welt des Surfens zu erkunden.

Die Anreise begann um 8:00 Uhr morgens in Mayen und endete nach viereinhalbstündiger Fahrt im „Surfcamp Veluwemeer“ in der Nähe von Elburg. Bereits während der Busfahrt wurden wir dabei durch mehrere Referate zu der dortigen Umgebung, dem üblichen Wetter und dem Wind am Meer auf das uns Erwartende vorbereitet.

Im Camp angekommen, wurden wir herzlich von unseren zukünftigen Surflehrern Frank und Christian begrüßt. Nach kurzer Campbesichtigung sowie Zimmerzuweisung auf dem Hausboot ging es sofort ab auf die Bretter. - Halt! – Bevor die Mission starten konnte, brauchten wir natürlich erst noch die richtige Ausrüstung; das waren pro Person: ein unwiderstehlich gut aussehender und leicht abgenutzter Neoprenanzug, ein überdimensionales Surfbrett und ein, der Körpergröße und Kraft angemessenes, Surfsegel (das bedeutete für die Mädchen: Kiddy-Segel). Aber jetzt, ab auf die Bretter!

Am ersten Tag stand zunächst die Brettgewöhnung im Vordergrund. Das flache Wasser (ca. 1,5m) des Binnensees bot hierbei die Möglichkeit, den Partner bei sämtlichen Vorübungen nach Herzenslust vom Brett zu schmeißen, was nicht nur riesigen Spaß garantierte, sondern glücklicherweise auch ohne größere Verletzungen ausging. Schon am zweiten Tag konnten wir uns dann mit kompletter Ausrüstung, also auch mit Segel, in die Fluten wagen und kilometerweit über das Wasser gleiten. Das einzige Problem stellte dabei der Rückweg dar, der meist zu Fuß erledigt werden musste. Trotz allem hatten wir sehr viel Spaß und dachten noch lange nicht an den Weg zurück zum Strand. Denn dieser stellte sich als wahre Mutprobe heraus, mussten wir schließlich eine zehn Meter breite und sieben bis acht Meter tiefe Fahrrinne für Schiffe (große, sehr große Schiffe!) überqueren, denen man besser auswich, wenn einem sein Leben lieb war. Doch wir leben noch alle!

In den restlichen Tagen lernten wir immer mehr dazu und am Ende hatten wir alle, mehr oder weniger, die Kontrolle über unser Brett gewonnen. Mit einer abschließenden Theoriestunde endete das Kapitel „Surfen am Veluwemeer“ leider viel zu früh, vor allem, weil wir am letzten Tag nicht mehr surfen konnten, da es zu stürmisch war.

Nicht zu vergessen, dass wir, wenn wir uns gerade mal nicht auf den Brettern befanden, viel Volleyball spielten, Lagerfeuer am Strand machten und dort grillten, Kanu fuhren und die Sonne genossen.

Zum Abschluss wollen wir uns alle ganz herzlich bei Herrn Schlegel für die lustigen, schönen, erfahrungsreichen und unvergesslichen Tage bedanken!

 

Ihr Surfkurs 2005!

(Louisa-Marie Heine, Isabella Kilp)