Exkursion des Musik Grundkurses 12 am 14  
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Exkursion des Musik Grundkurses MSS 12

14.02.200

21 lustige Musikanten des GK Musik waren am 14.02.2002 mitsamt Lehrerin B. Gottwald aufgebrochen, um Bonn im Rahmen einer Musikexkursion entsprechend des Unterrichtsthemas „Klassik und Klassiker" zu erkunden.

Nach einer problemlosen Anreise mit der Bahn wurde das Geburtshaus  Ludwig van Beethovens besichtigt. Im Rahmen einer unterhaltsamen Führung erhielten die Zuhörer viele Informationen zu Biographie des berühmten Komponisten. Sie erfuhren nicht nur, dass der Meister versuchte, seiner immer schlimmer werdenden Taubheit mittels skurrilster Hörapparate (manche sehen eher aus wie Tassen, an die ein viel zu langer Stiel angesetzt worden ist) Herr zu werden, sondern auch, dass eine mögliche Ursache für Beethovens Tod eine Leberzirrhose gewesen sein könnte. Die sei darauf zurückzuführen, dass Beethoven ca. zwei Flaschen Wein pro Tag zu sich nahm, da das Trinkwasser damals von so schlechter Qualität war.

Äußerst interessant war auch die zeitgenössische Instrumentensammlung. Findige Instrumentenbauer hatten u. a. Kombinationen aus Spazierstock und Flöte kreiert. Die ausgestellten Instrumente, auf denen schon Beethoven als Kind geübt hatte, erweckten nicht nur bei den Instrumentalisten Interesse.

Nebenbei mussten einige Besucher schmerzhaft feststellen, dass die Menschen damals wohl keine 1,80 m groß waren, da die Decken- und Balkenkonstruktionen des Beethovenhauses nicht auf solche Körpermaße ausgelegt sind.

Nach der Mittagspause traf man sich wieder, um gemeinsam in das „Haus der deutschen Geschichte" zu fahren, wo es eine Sonderausstellung zu Lilli Marleen und ihrem gleichnamigen Ohrwurm während des 2. Weltkrieges zu besichtigen galt. Neben der Entstehungsgeschichte dieses Liedes, diversen Plakaten, Schallplatten und Berichten waren die unterschiedlichen Coverversionen besonders interessant.

Leider reichte die Zeit nicht mehr für eine intensivere Besichtigung des „Hauses der deutschen Geschichte“. Einige Schüler haben sich daher vorgenommen, noch einmal privat dorthin zufahren, um dann mit der nötigen Muße die Ausstellung zu besichtigen.

(Herzlichen Dank an Katrin Bender (MSS 12) für die Vorlage zu diesem Beitrag)

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