Medienkonzept  
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Megina-Gymnasium

Medienkonzept

 

Das Medienkonzept des Megina-Gymnasiums wurde im Schuljahr 2004/2005 von einer Arbeitsgruppe erstellt, die aus Vertreterinnen und Vertretern aller Fachkonferenzen und weiteren Mitgliedern zusammengesetzt war.

 Aus den einzelnen Fachkonferenzen waren beteiligt:

bullet Herr Norgel (Bildende Kunst)
bullet Frau Gottwald (Biologie)
bullet Herr Zimmermann (Deutsch)
bullet Frau Maletz (Englisch)
bulletHerr Seitz (Erdkunde)
bullet Frau Etzkorn (Ethik)
bullet

Herr Hartmann (kommissarische Fachkonferenzleitung Ethik und Fachkonferenzleitung Evangelische Religion)

bullet Frau Jansen (Französisch)
bullet Herr Kleis (Geschichte)
bullet Herr Doetsch und Herr Stopperich (Informatik)
bullet Herr Merkler (Latein)
bullet Frau Emmel (Mathematik)
bullet Frau Hannus (Musik)
bullet Herr Doetsch (Physik)
bullet Herr Zimmer (katholische Religion)
bullet Frau Wahlen (Sozialkunde)
bullet Herr Schweikert (Sport)

  

Weitere Mitglieder der Teilkonferenz Medienkonzept waren:

bullet Richard Apeldorn (Schülervertreter)
bullet Herr Feige (Schulleitung)
bullet Jennifer Hartung (Schülervertreterin)
bullet

Frau Hellmeyer (zusammen mit Frau Gottwald zuständig für die Schul-Homepage)

bullet Vera Hilger (Schülervertreterin)
bullet Frau Küpper (Elternvertreterin)
bullet Lucas Paolazzi (Schülervertreter)
bullet Herr G. Schäfer (Vertreter des Lehrerkollegiums)
bullet Herr Tombers (Elternvertreter)
bullet Herr Tröger/Herr Vilter (Administrator des Schulnetzwerks)


 

Die Arbeit wurde folgendermaßen aufgeteilt:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  

Die Kolleginnen und Kollegen verteilten sich wie folgt auf die Arbeitsgruppen:

 

·        Ausstattung: Herr Doetsch, Herr Feige, Herr Tombers, Herr Tröger

·        Fortbildung: Frau Emmel, Herr G. Schäfer

·        Öffentlichkeitsarbeit Frau Gottwald, Frau Hellmeyer, Herr Norgel

·        Rolle der Medien im Unterricht: Jennifer Hartung, Frau Jansen, Herr Kleis, Frau Küpper, Frau Metzdorf, Frau Schlaf, Herr Seitz

·        Medieneinsatz im Unterricht: Herr Hartmann, Herr Hellmann, Frau Maletz, Frau Wahlen, Herr Zimmer

  

Die Zwischenergebnisse der Arbeitsgruppen wurden auf den Sitzungen der Teilkonferenz Medienkonzept und auf der Gesamtkonferenz dem Kollegium, der Elternschaft und der Schülervertretung vorgestellt. Daneben informierten Aushänge und Mitteilungen im Mitteilungsbuch über die Arbeit.

 

Wie gerade in diesem Arbeitsgebiet zu erwarten, gab es im Verlauf des Schuljahres einige Neuerungen im Bereich der Medienlandschaft der Schule, die ihren Niederschlag im Medienkonzept fanden. So wurde z.B. das Megina-Gymnasium mit der neuesten Version der Schulnetzwerksoftware MNS (Modulares Netz für Schulen) ausgestattet. Überdies muss das erarbeitete Medienkonzept in den nächsten Jahren weitergeführt und konkretisiert werden, so dass der Medieneinsatz zu einem selbstverständlichen Bestandteil schulischen Lebens wird.

 

Auf der Gesamtkonferenz vom 14. Juni 2005 wurde dieses Medienkonzept einstimmig beschlossen.

 

1.             Medien-Ausstattung

 

Im Schuljahr 2004/2005 verfügt das Megina-Gymnasium über folgende Ausstattung:

 

1.1         Standorte

 

1.1.1.       Computerlabor (Raum 205):  

§        20 Bildschirmarbeitsplätze mit Pentium-Rechnern

§        Steuerbar über Lehrer-PC (Master-Eye)

§        Laserdrucker

 

1.1.2. Fachraum-PCs (jeweils ein PC pro Raum) 

§        Physikraum

§        Chemieraum

§        Musiksaal

§        Medienraum 117

§        Lehrerzimmer (mit Laserdrucker)

 

1.1.3. Bibliothek 

§        8 PCs

 

Darüber hinaus ist die gesamte Schule vernetzt, in jedem Raum befindet sich eine PC-Zugangsbuchse.

 

1.2         Software 

§        Allgemein: Office 2000, Internet-Explorer, Microsoft Encarta, Acrobat Reader

§        Fachbezogene Software für die Fächer Biologie, Chemie, Deutsch, Informatik, Latein, Mathematik, Musik und Physik

 

1.3         MNS

 

 

 

Das Megina Gymnasium ist als Projektschule seit 2001 in das Netzwerk Modulares Netz für Schulen (MNS) eingebunden, das vom Landesmedienzentrum Rheinland-Pfalz in Koblenz betreut wird. MNS ist eine standardisierte und vorkonfigurierte Basis einer Netzwerklösung, die an schulspezifische Anfor-derungen angepasst wurde. MNS liefert eine einfache Handhabung der Arbeitsstationen mit Hilfe mausgesteuerter Oberflächen und Tools. Es bietet u.a. das Verteilen von Arbeitsblättern und Arbeitsmaterialien in elektronischer Form, elektronische Klassenarbeiten, Benutzeradministration, Zugangskontrolle zum Internet per Knopfdruck durch die Lehrkraft, Fernwartung von Server und Workstation u.v.a.. Weitergehende Informationen unter: http://www.mnsnet.de/.

2.             Organisation eines Fortbildungstags

 

Viele Kolleginnen und Kollegen fühlen sich noch recht unsicher bei der Bedienung der Computerraumtechnik.  Dabei geht es nicht vorrangig um die Bedienung von Programmen (wie z.B. bei der Intel-Schulung), sondern um die Bedienung des Netzwerks. Diese Unsicherheit führt dazu, dass der Computerraum nur zögerlich als Unterrichtsraum genutzt wird. Wir sehen daher den Bedarf, einen Fortbildungstag zu dem Thema durchzuführen. Folgende Themen könnten in Gruppen behandelt werden:

 

1. Gruppe: Computerraum (20 Teilnehmer im Wechsel, ca. 2 Stunden Dauer pro Gruppe)  

bulletEinloggen am Lehrer-PC (Passwort, Benutzername, wie wird informiert bei Änderung des Benutzernamens oder Passwörter)
bullet Nutzung von Master-Eye,
bullet Wie geht man mit dem Missbrauch des Systems durch einzelne Schüler um (z.B. E-Mail schicken, spielen...)
bullet verfügbare Programme,
bullet Ausdruck am Drucker (eventuell mehrere Seiten)
bullet Wie wird das System zukünftig gewartet in Zusammenarbeit mit Koblenz?
bullet Wie müssen neue Programme installiert werden?

 

2. Gruppe:  Nutzung des Medienraums 117

bullet Jeder teilnehmende Kollege/in sollte einmal selbst die Möglichkeit erhalten, die Anlage zu bedienen
bullet Welche Programme sind auf dem PC?
bullet Eventuell Einführung in PowerPoint

  

3. Gruppe:  In den Fachschaften

bullet Welche Software ist vorhanden, welche Lizenzen für die Software sind verfügbar?
bullet Kurzvorträge von einzelnen Kollegen über gute Erfahrungen mit Software-Paketen oder Internetrecherchen, Unterrichtssequenzen können entwickelt werden.

 

3.   Öffentlichkeitsarbeit

 

3.1 Homepage 

Die Homepage der Schule www.megina-gymnasium-mayen.de ist in der heutigen Form seit dem Schuljahr 2001/2002 im Internet. Ziel ist es, die vielfältigen Aktivitäten der Schule der Öffentlichkeit vorzustellen.
So werden Projekte der Schüler, Ergebnisse von Wettbewerben, Exkursionen, Aufführungen, Vorträge und andere Ereignisse, die das Schulleben bereichern, im Internet präsentiert. Somit zählen besonders Eltern, Schüler, Lehrer und Ehemalige zur Zielgruppe.
Zum anderen gilt es, die Schule entsprechend ihres Profils nach außen darzustellen. Die Homepage kann somit Eltern dienen, die sich über die pädagogische Arbeit der Schule informieren möchten.
Ebenso können Lehrer Adressaten sein, die im Zuge einer Bewerbung Informationen über die Schule einholen wollen.

3.2 Kontakt zur Presse 

Wichtige Ereignisse des Schullebens werden der Öffentlichkeit nicht nur auf der Homepage, sondern auch in den lokalen Zeitungen mitgeteilt.

 

4       Rolle der Medien im Unterricht

 

4.1         Einsatz folgender Medien im Unterricht 

bullet Printmedien (Buch, Zeitung, Arbeitsblätter...)
bullet Video (Folie, Wandkarte, Film, DVD ...)
bullet Audio (Cassette, CD...)
bullet PC (Nutzung von Programmen, DVD, CD, Internet...)

4.2    Ziel des Medieneinsatzes 

bullet Erwerb von Wissen
bullet Ordnen von Wissen
bullet Präsentation von Wissen

 4.3    Die Rolle des PCs im Unterricht (fachspezifische Umsetzung erforderlich)

 Als Unterrichtsinhalt:

bullet Berührungsängste abbauen (Kl 5/6)
bullet Windows, aktuelle Anwendersoftware kennen lernen (Kl 5/6)
bullet Internet als Informationsquelle, richtiges Auswerten (beginnend ab Kl 7)**.
bullet Excel, PowerPoint (Kl. 8)*

Als Arbeitsmittel:

bullet Programme anwenden, ausprobieren (Kl 5/6)
bullet Informationssuche im Internet (z. B. mit Vorgabe von Seiten) (Kl 7)*
bullet Präsentationen lernen, Folien erstellen, Hausaufgaben vortragen (Kl 7/8)*
bullet Gruppenarbeiten mit PC (Kl 7)*
bullet Hausaufgabe mit PC (ggf. nach Absprache Mailverbindung mit Lehrer)

 

4.4. Medienpädagogisches Ziel und ethische Verantwortung 

Je nach Klassenstufe den Schüler/Schülerin in die Lage versetzen: 

§       Informationen kritisch auszuwählen und zu überprüfen

§       die speziellen Absichten und Interessen der gesellschaftlichen Kräfte, die Medien beeinflussen, zu durchschauen

§       sich in der Medienwelt selbstbewusst, eigenverantwortlich und produktiv zu verhalten (d.h. ästhetische und moralische Wertmaßstäbe entwickeln, analytische und kreative Fähigkeiten aufbauen, über praktische Medienarbeit lernen, eigenen Vorstellungen und Interessen Ausdruck zu verleihen und diese auch öffentlich zu machen) 

Vorschlag: 

§        in Kl 5, evtl. in der Verfügungsstunde durch den Klassenlehrer

§        in Kl 7/8, evtl. in Religion/ Ethik

§        in Kl 9, evtl. in Deutsch/ Sozialkunde unter Einbeziehung juristischer Aspekte

§        in der MSS 12/13 durch die Stammkursleitung

5. Medieneinsatz im Unterricht/ Projekte

 

5.1 Konkrete Projekte/ Unterrichtsideen 

a) Arbeit mit dem Computer  

§        Computer als Rechner usw. (Mathematik)

 

b) Arbeit mit Datenbanken und Lernprogrammen 

§        Access (in Zusammenhang mit der Bibliotheksverwaltung)

§        Euklid (Mathematik)

§        Arbeitsmaterialien „Fliegen in Natur und Technik“ (Biologie)

 

c) Internet 

§       Bezug von aktuellen Texten (Fremdsprachenunterricht)

§       Bezug von Grundsatztexten [z.B. der dtsch. Bischofskonferenz] (Religion)

§        Arbeit mit WebQuests und Internetrallyes

§        Arbeit im Netz zu bestimmten Nachrichtenthemen (Sozialkunde)

§       Arbeit im Netz zum Thema Sekten, dabei Einbezug der Frage: Manipulationsmöglichkeiten im Internet (Religion)

§       Rückgriff auf das Netz in offenen Gruppenarbeitsphasen [z.B. Recherche über internationale Musik/ über historische Ereignisse/ über Sekten] (Musik, Geschichte, Religion, Ethik)

§       Kontaktaufnahme mit Einzelpersonen [z.B. über deren Homepages] (Religion)

§       Angebot von Zusatzmaterial für Schüler als pdf-Datei (Deutsch, Religion)

§       Sammlung von Unterrichtsprotokollen und Ergebnissen auf einer Homepage

 

5.2 Daraus entwickelte Ideen 

§       Entwicklung einer schuleigenen Webseite (angeschlossen an Homepage), die eine fachspezifische und allgemeine Linksammlung enthält.

§        Intensivere Diskussion eines Medien-Lehrplans

§        Unbedingte Berücksichtigung „medienkritischer“ Aspekte


 

*Die Angabe der Klassenstufen ist als Vorschlag zu verstehen.