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Megina-GymnasiumMedienkonzept
Das Medienkonzept des Megina-Gymnasiums wurde im Schuljahr 2004/2005 von einer Arbeitsgruppe erstellt, die aus Vertreterinnen und Vertretern aller Fachkonferenzen und weiteren Mitgliedern zusammengesetzt war. Aus den einzelnen Fachkonferenzen waren beteiligt:
Weitere Mitglieder der Teilkonferenz Medienkonzept waren:
Die Arbeit wurde folgendermaßen aufgeteilt:
Die Kolleginnen und Kollegen verteilten sich wie folgt auf die Arbeitsgruppen:
· Ausstattung: Herr Doetsch, Herr Feige, Herr Tombers, Herr Tröger · Fortbildung: Frau Emmel, Herr G. Schäfer · Öffentlichkeitsarbeit Frau Gottwald, Frau Hellmeyer, Herr Norgel · Rolle der Medien im Unterricht: Jennifer Hartung, Frau Jansen, Herr Kleis, Frau Küpper, Frau Metzdorf, Frau Schlaf, Herr Seitz · Medieneinsatz im Unterricht: Herr Hartmann, Herr Hellmann, Frau Maletz, Frau Wahlen, Herr Zimmer
Die Zwischenergebnisse der Arbeitsgruppen wurden auf den Sitzungen der Teilkonferenz Medienkonzept und auf der Gesamtkonferenz dem Kollegium, der Elternschaft und der Schülervertretung vorgestellt. Daneben informierten Aushänge und Mitteilungen im Mitteilungsbuch über die Arbeit.
Wie gerade in diesem Arbeitsgebiet zu erwarten, gab es im Verlauf des Schuljahres einige Neuerungen im Bereich der Medienlandschaft der Schule, die ihren Niederschlag im Medienkonzept fanden. So wurde z.B. das Megina-Gymnasium mit der neuesten Version der Schulnetzwerksoftware MNS (Modulares Netz für Schulen) ausgestattet. Überdies muss das erarbeitete Medienkonzept in den nächsten Jahren weitergeführt und konkretisiert werden, so dass der Medieneinsatz zu einem selbstverständlichen Bestandteil schulischen Lebens wird.
Auf der Gesamtkonferenz vom 14. Juni 2005 wurde dieses Medienkonzept einstimmig beschlossen.
1. Medien-Ausstattung
Im Schuljahr 2004/2005 verfügt das Megina-Gymnasium über folgende Ausstattung:
1.1 Standorte
1.1.1. Computerlabor (Raum 205): § 20 Bildschirmarbeitsplätze mit Pentium-Rechnern § Steuerbar über Lehrer-PC (Master-Eye) § Laserdrucker
1.1.2. Fachraum-PCs (jeweils ein PC pro Raum) § Physikraum § Chemieraum § Musiksaal § Medienraum 117 § Lehrerzimmer (mit Laserdrucker)
1.1.3. Bibliothek § 8 PCs
Darüber hinaus ist die gesamte Schule vernetzt, in jedem Raum befindet sich eine PC-Zugangsbuchse.
1.2 Software § Allgemein: Office 2000, Internet-Explorer, Microsoft Encarta, Acrobat Reader § Fachbezogene Software für die Fächer Biologie, Chemie, Deutsch, Informatik, Latein, Mathematik, Musik und Physik
1.3 MNS
Das Megina Gymnasium ist als Projektschule seit 2001 in das Netzwerk Modulares Netz für Schulen (MNS) eingebunden, das vom Landesmedienzentrum Rheinland-Pfalz in Koblenz betreut wird. MNS ist eine standardisierte und vorkonfigurierte Basis einer Netzwerklösung, die an schulspezifische Anfor-derungen angepasst wurde. MNS liefert eine einfache Handhabung der Arbeitsstationen mit Hilfe mausgesteuerter Oberflächen und Tools. Es bietet u.a. das Verteilen von Arbeitsblättern und Arbeitsmaterialien in elektronischer Form, elektronische Klassenarbeiten, Benutzeradministration, Zugangskontrolle zum Internet per Knopfdruck durch die Lehrkraft, Fernwartung von Server und Workstation u.v.a.. Weitergehende Informationen unter: http://www.mnsnet.de/. 2. Organisation eines Fortbildungstags
Viele Kolleginnen und Kollegen fühlen sich noch recht unsicher bei der Bedienung der Computerraumtechnik. Dabei geht es nicht vorrangig um die Bedienung von Programmen (wie z.B. bei der Intel-Schulung), sondern um die Bedienung des Netzwerks. Diese Unsicherheit führt dazu, dass der Computerraum nur zögerlich als Unterrichtsraum genutzt wird. Wir sehen daher den Bedarf, einen Fortbildungstag zu dem Thema durchzuführen. Folgende Themen könnten in Gruppen behandelt werden:
1. Gruppe: Computerraum (20 Teilnehmer im Wechsel, ca. 2 Stunden Dauer pro Gruppe)
2. Gruppe: Nutzung des Medienraums 117
3. Gruppe: In den Fachschaften
3. Öffentlichkeitsarbeit
3.1 Homepage
Die
Homepage der Schule www.megina-gymnasium-mayen.de ist in der heutigen
Form seit dem Schuljahr 2001/2002 im Internet. Ziel ist es, die vielfältigen
Aktivitäten der Schule der Öffentlichkeit vorzustellen. 3.2 Kontakt zur Presse Wichtige Ereignisse des Schullebens werden der Öffentlichkeit nicht nur auf der Homepage, sondern auch in den lokalen Zeitungen mitgeteilt.
4 Rolle der Medien im Unterricht
4.1 Einsatz folgender Medien im Unterricht
4.2 Ziel des Medieneinsatzes
4.3 Die Rolle des PCs im Unterricht (fachspezifische Umsetzung erforderlich) Als Unterrichtsinhalt:
Als Arbeitsmittel:
4.4. Medienpädagogisches Ziel und ethische Verantwortung Je nach Klassenstufe den Schüler/Schülerin in die Lage versetzen: § Informationen kritisch auszuwählen und zu überprüfen § die speziellen Absichten und Interessen der gesellschaftlichen Kräfte, die Medien beeinflussen, zu durchschauen § sich in der Medienwelt selbstbewusst, eigenverantwortlich und produktiv zu verhalten (d.h. ästhetische und moralische Wertmaßstäbe entwickeln, analytische und kreative Fähigkeiten aufbauen, über praktische Medienarbeit lernen, eigenen Vorstellungen und Interessen Ausdruck zu verleihen und diese auch öffentlich zu machen) Vorschlag: § in Kl 5, evtl. in der Verfügungsstunde durch den Klassenlehrer § in Kl 7/8, evtl. in Religion/ Ethik § in Kl 9, evtl. in Deutsch/ Sozialkunde unter Einbeziehung juristischer Aspekte § in der MSS 12/13 durch die Stammkursleitung
5. Medieneinsatz im Unterricht/ Projekte
5.1 Konkrete Projekte/ Unterrichtsideen a) Arbeit mit dem Computer § Computer als Rechner usw. (Mathematik)
b) Arbeit mit Datenbanken und Lernprogrammen § Access (in Zusammenhang mit der Bibliotheksverwaltung) § Euklid (Mathematik) § Arbeitsmaterialien „Fliegen in Natur und Technik“ (Biologie)
c) Internet § Bezug von aktuellen Texten (Fremdsprachenunterricht) § Bezug von Grundsatztexten [z.B. der dtsch. Bischofskonferenz] (Religion) § Arbeit mit WebQuests und Internetrallyes § Arbeit im Netz zu bestimmten Nachrichtenthemen (Sozialkunde) § Arbeit im Netz zum Thema Sekten, dabei Einbezug der Frage: Manipulationsmöglichkeiten im Internet (Religion) § Rückgriff auf das Netz in offenen Gruppenarbeitsphasen [z.B. Recherche über internationale Musik/ über historische Ereignisse/ über Sekten] (Musik, Geschichte, Religion, Ethik) § Kontaktaufnahme mit Einzelpersonen [z.B. über deren Homepages] (Religion) § Angebot von Zusatzmaterial für Schüler als pdf-Datei (Deutsch, Religion) § Sammlung von Unterrichtsprotokollen und Ergebnissen auf einer Homepage
5.2 Daraus entwickelte Ideen § Entwicklung einer schuleigenen Webseite (angeschlossen an Homepage), die eine fachspezifische und allgemeine Linksammlung enthält. § Intensivere Diskussion eines Medien-Lehrplans § Unbedingte Berücksichtigung „medienkritischer“ Aspekte *Die Angabe der Klassenstufen ist als Vorschlag zu verstehen. |
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