„Schachmatt – Echec et mat“ 
ein deutsch-französisches Theaterstück 
am Megina-Gymnasium
10. September, 19.30 Uhr
Ein voller Erfolg!
In der vollbesetzten unteren Turnhalle des Megina-Gymnasiums 
bestaunten die Zuschauer das französisch-deutsche Ergebnis der 
Are-Megina-Kooperation. 
„Schachmatt – Echec et mat“ heißt das deutsch-französische 
Theaterstück, das von Schülerinnen und Schülern des Megina- und Are-Gymnasiums 
aufgeführt wurde. Was ursprünglich als ein Projekt für den Französisch-LK des 
Gymnasiums in Bad Neuenahr-Ahrweiler geplant war, wurde zu einem großen 
schulübergreifenden Schauspielevent mit Live-Musik, -Tanz und -Gesang mit über 
50 Akteuren.
Da die Sommerferien zwischen der Aufführung am Are-Gymnasium 
der am Megina-Gymnasium Aufführungen lagen, war es eine besondere 
Herausforderung für die jungen Schauspieler, sich innerhalb eines Wochenendes 
wieder aufeinander einzustellen und in die Rollen zu finden. Doch diese 
Herausforderung haben die Schülerinnen und Schüler bestens gemeistert.
Doch worum ging es eigentlich in dem selbst geschriebenen 
Theater-Stück?
Ist Freiheit in Gemeinschaft möglich? Wer wäre für die 
Beantwortung dieser hochphilosophischen Frage besser geeignet als Voltaire, 
einer der einflussreichsten Philosophen der europäischen Aufklärung, und der 
Junghegelianer Max Stirner? Bei einem tête-à-tête der besondern Art nehmen sich 
die beiden großen Denker der Beantwortung dieser Streitfrage an. Um ihre 
gegensätzlichen Standpunkte unwiderrufbar zu beweisen und somit das Gegenüber 
endgültig von der Richtigkeit der eigenen Meinung zu überzeugen, treten sie zu 
einem Wettstreit der besonderen Art an: einem lebendigen Schachspiel mit 
ungewissem Verlauf, unvorhersehbaren Wendungen und einem überraschenden Ausgang.
Das von Christina Schlittenbauer selbst verfasste und von ihr 
und Frau Witt, Frau Ankerhold (alle Are-Gymnasium) sowie Frau Jansen und Herrn 
Kallauch (beide Megina-Gymnasium) inszenierte Stück begeisterte nicht zuletzt 
durch den geistreichen, satirisch pointierten Sprachwitz und den 
gesellschaftskritischen Inhalt, sondern auch durch die harmonische Verknüpfung 
der phonetisch so unterschiedlichen Sprachen Deutsch und Französisch. All diese 
Komponenten führten im Zusammenspiel mit der musikalischen Ausgestaltung unter 
Leitung von Herrn Kallauch durch Schüler und Lehrer beider Schulen zu einem 
intensiven Theaterbesuch der besonderen Art.


