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„Kunst kommt von Können…“ – München 2008

 1158 wird München erstmals urkundlich erwähnt. „Abhuc Munices“ – „bei den Mönchen“ heißt es in einem Brief, der zur Zeit des großen Welfenherzogs Heinrich „dem Löwen“ verfasst wurde. Gut 850 Jahre später ist der Name der Stadt erneut in einem bedeutendem Dokument niedergeschrieben – im Anmeldeformular für die Studienfahrt 2008 des Megina Gymnasiums Mayen.

Ob die zahlreichen Schülerinnen (und vor allem die drei Schüler) genau wussten, was sie mit der Abgabe dieses ausgefüllten Schreibens erwarten würde, sei dahin gestellt. Fakt ist: Kein Teilnehmer verließ die Stadt an der Isar dümmer oder unglücklicher als zuvor – im Gegenteil! An zahllosen Eindrücken und Inspirationen bereichert traten sie am fünften Tag nach der Ankunft zusammen mit ihren beiden Lehr- und Aufsichtspersonen, Herr Norgel und Frau Vollmar, die Rückreise an, ohne auch nur einen Funken Reue zu verspüren, dass bedeutende Schriftstück damals ausgefüllt abgegeben zu haben. Man darf jedoch nicht daraus schließen, dass jeder jetzt schlauer, oder besser, aus allem, was er sah, schlauer geworden ist. Sein Wissen in sinnvoller Weise zu bereichern bleibt eben doch eine Kunst für sich. Und „Kunst kommt von Können“ – so wie „Studienfahrt“ von „studere“ (lat.) „bemühen“ kommt.

Der nun folgende Bericht soll in seinem chronologischen Aufbau einen Überblick über die „Bemühungen“ wie auch über das „Können“ mancher Schülerinnen (und vor allem der drei Schüler) verschaffen, damit der Reihe an historisch bedeutenden Dokumenten ein Weiteres hinzugefügt wird.

 

Montag. Im Zug selbst wartete auf die frisch Ausgeschlafenen und ohne all zu große Mühen in das belebte Koblenz Angereisten bereits die erste von vielen Überraschungen: Herr Norgel und Frau Vollmar konnten beim Einstieg um 8:17 Uhr ihre Kollegen Bendel und Reuter begrüßen, die ihre Studienfahrt nach Konstanz im nördlich gelegenen Andernach begonnen gelassen hatten. Die auf Zu- und Glücksfall beruhende Begegnung wurde von den meisten Gymnasiasten zum regen Austausch über Erwartungen und Befürchtungen, die mit der bevorstehenden Reise verbunden waren, genutzt. Leider trennten sich in Stuttgart die Wege der beiden Gruppen – es sollte nicht bei dieser einen Trennung, die in Stuttgart vollzogen wurde, bleiben. Doch von Persönlichen später mehr.

Über den Trennungsschmerz siegte alsbald die Vorfreude auf die bayrische Landeshauptstadt, die sich bei der Ankunft um 13:19 Uhr in Bewegungsenergie entlud. Ziel der Wanderung, die vom Hauptbahnhof über zahlreiche U-Bahnhöfe hin zum Nordwesten der Innenstadt führte, war das nur fünf Minuten vom Olympia-Park gelegene „Haus International“ – allein der Name war ein Kunstwort! Und ebenfalls war es eine Kunst den Worten des dortigen Empfangsleiters zu lauschen, ohne sich dabei im Kopf das Bild eines klassischen Discotheken-Türstehers auszumalen, der mit leicht ausländisch anmutendem Akzent den Satz „Du kommst hier net rein!“ einem ins Gesicht brüllt. Mit etwas leiserem, jedoch ebenso bestimmendem Tonfall erläuterte der werte Herr, dass sowohl der Genus von Alkohol auf den Zimmern wie auch das Passieren des Eingangsbereich nach 22:00 Uhr ohne gültigen Gastausweis strikt untersagt sei! Den Anweisungen wurde ohne Diskussionen Folge geleistet. So nahm man, natürlich im Maß, den Alkohol am ersten, „bayrischen“ Abend außerhalb der Herberge im Augustiner Biergarten ein und verweilte die ganze Nacht über brav im Gebäudekomplex – allerdings in dessen unterem Bereich. Denn dort befand sich eine nette, kleine Hausdisco, die Raum und Musik bot, um ganz persönliche Choreographien zum Besten zu geben. Für manche, wie auch für meine Wenigkeit, war dies der erste Besuch einer abendlichen Tanz- und Musikveranstaltung, die bei allen großen Anklang fand und sich in den nächsten Tagen als gemeinschaftlicher Treffpunkt herauskristallisierte. Selbstverständlich geschah dies alles mit höchster Disziplin! Sowieso blieben die Skandale und Ausschweifungen, wie sie vielleicht anderswo zu Tage traten, vollkommen aus – von den zahlreichen Verstößen gegen die Straßenverkehrsordnung beim Überqueren Roter Ampeln abgesehen. Einzig der morgige Tag sollte durch manche unvernünftigen Grenzüberschreitungen im Gedächtnis bleiben.

Dienstag. Nachdem man am Tag der Anreise eher bemüht war, sich als Gruppe kennen zu lernen, sollte nun München selbst erkundet werden. Dabei half eine junge und dynamische Stadtführerin, die mit uns zusammen die Altstadt genauer unter die Lupe nahm. Am Marienplatz beginnend, das alte wie auch das neue Rathaus bewundernd, an der Feldherrenhalle vorüberschreitend und den „Alten Hof“ mit dem „Hofbräuhaus“ und den „Fünf Höfen“ betrachtend erfuhren die Wissbegierigen viel Interessantes über die Fakten und Akten der Stadt. So zum Beispiel, dass neben Heinrich „dem Löwen“ und den bayrischen Königen, die entweder „Ludwig“ oder „Maximilian“ hießen, noch Ludwig IV. „der Bayer“, der während seines Kaisertums das heutige „Millionendorf“ zur Residenzstadt erhob, für das mittelalterliche und neuzeitliche München von zentraler Bedeutung war, dass die Feldherrenhalle, wie mir persönlich direkt auffiel, eine exakte Kopie des vor dem Florentiner Rathaus stehendem Kunstbaus ist und im dritten Reich eine Gedenkstätte für die drei während Hitlers Putschversuch 1923 erschossenen Nazis war, vor der jeder Münchner, sofern er nicht durch das „Drückebergergässle“ huschte, zu grüßen hatte, und dass günstige Dirndl bereits ab 100 Euro zu haben sind und Lederhosen in Bayern weitervererbt werden. Die Kernaussage der Führung blieb aber (vor allem für die drei Schüler) das Zitat „Stadtgeschichte in München ist gleich Biergeschichte“ – na dann Prost!

An diese geschichtliche schloss sich am Nachmittag die „künstlerische“ Erkundung der Millionenstadt an. Hatte sich am Vormittag die Gruppe noch an der architektonischen wie kulturellen Vielfalt der „nördlichsten Stadt Italiens“ ergötzt, so war es nun ihr Auftrag, diese mit dem Fotoapparat, dem Bleistift oder, wie in meinem Fall, mit dem Füller festzuhalten. Das Resultat dieser „Bemühungen“ war am Abend die Präsentation des eigenen „Könnens“ in der Jugendherberge. Bei dieser Gelegenheit war Herr Norgel zum ersten und einzigenmal gezwungen, eine mündliche Ermahnung zu erteilen. Beim Durchzählen wurde er durch die Zwischenrufe eines albernen Schülers gestört, der die Absicht verfolgte, durch Nennung von Zahlen, die nicht der logischen Abzählfolge des Lehrers entsprachen, eben diesen aus dem Konzept zu bringen. Die Tat wurde mit Raumverweis quittiert. So blieb es mir verwehrt die Arbeiten meiner Mitschülerinnen (und vor allem meines Mitschülers) zu bewundern. Restlos Jeder, der sich im Vorfeld dem Zeichnen verpflichtet hatte, war fleißig gewesen und restlos jede hatte mit ihrer Zeichnung einem kleinem Kunstwerk das Leben geschenkt. (An den männlichen Zeichner wurde die Bitte gerichtet, mehr Mühe und Talent zu investieren.) Im Gesamten jedoch waren Herr Norgel und Frau Vollmar vollends zufrieden.

Dem Anspruch, eine „Kunst“-orientierte Fahrt zu sein, war die Gruppe im praktischen Teil gerecht geworden. Ob ihr dies auch im theoretischen Teil gelang, sollte sich am nächsten Tag beim Besuch der „Pinakothek der Modernen“ zeigen.

Mittwoch. Insgesamt gibt es in München drei Pinakotheken: Die „Alte Pinakothek“, die „Neue Pinakothek“ und die „Pinakothek der Modernen“. Den Anfang machte König Ludwig mit der Errichtung der ersten Ausstellungsgebäude. „Pinakothek“ bedeutet übersetzt nichts anderes als „Gemäldesammlung“. All dies Wissenswerte erfuhr die Gruppe unter der Führung von Frau Vollmar von der Mitschülerin Lisa Streicher, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, über jene Museen zu referieren. Leider konnten nicht alle an dem Vortrag teilnehmen. Sarah Pauly musste zusammen mit Herrn Norgel und ein Paar Freundinnen ins Krankenhaus, da sie sich eine fiese Blase gelaufen hatte. Im Spital angelangt wurde den Beteiligten am eigenem Leibe der Begriff „bayrische Gemütlichkeit“ bewusst: Nur vier Stunden, also nicht mehr als 240 Minuten, musste die am Fuß Verletzte auf ärztliche Hilfe warten.

Viel schmerzlicher war aber das Versäumnis eines aufregenden Museumsbesuches mit einer ebenso aufregen Führerin. Auf der Entdeckungsreise durch die „Pinakothek“ wurde lebhaft diskutiert und philosophiert. Das kulturelle Prunkstück der Stadt besteht aus vier Teilen: Graphik, Architektur, Malerei und Design – somit bot sich an allen Ecken und Enden Munition für ein Feuerwerk der Inspiration und des Disputs: Was ist der Unterschied zwischen Design und Skulptur? Ist eine Badewanne voller Fett oder eine aufgeschlitzte Leinwand wirklich Kunst? Was ist eigentlich Kunst? Steht die Idee oder das Ergebnis im Vordergrund? Wird ein Bild wirklich besser, wenn es auf dem Kopf gemalt wird? Und warum ist es denn unbedingt verboten, ein 50 Millionen teures Picasso-Bild mit den Fingerchen zu betatschen? – alles Fragen, die deutlich zeigen, auf welch hohem Niveau miteinander kommuniziert wurde. In diesem Zusammenhang fiel auch das „Wort zur Studienfahrt“: „Kunst kommt von Können und nicht von Wollen – sonst hieße es ja Wunst!“ Wie viel Wahrheit doch in einem so einfachen Satz stecken kann – und wie viel erst in so einem großem Museum! Von Picasso über Beuys bis Warhol, von Skulpturen über Malereien bis Lichteffekten – alles, was sich die Stadt München per Steuergelder leisten konnte, war in diesen Hallen zusammengerafft worden. Und für einen wirklich coolen Abschluss der Führung sorgte das in einem auf -10 Grad aufgeheizten Raum stehende Auto aus Eis: Beim Anblick des für BMW aus Werbezwecken angefertigten Fahrzeuges lief es allen (und besonders den drei Schülern) eiskalt den Rücken runter.

Trotz vieler dieser schlechten Wortwitze war Frau Vollmar von ihren Schützligen, die viel mitredeten und mitdachten, hellauf begeistert – jedoch nicht so hell, dass sie sich von dem finsteren Entschluss abbringen ließ, den vorletzten Abend aufgrund der vorangegangenen, diensttäglichen, nächtlichen Verspätungen um 23:30 Uhr enden zu lassen. Als Entschädigung besuchte man gemeinschaftlich die Münchner „Lach- und Schiessgesellschaft“. Was darunter genauer zu verstehen sei, interessierte die meisten herzlich wenig. Dafür zeigten sich alle aber umso begeisterter von dem Kabarettisten Tobias Johannes Mann, der mit seinem Programm „Man(n) sieht sich“ die Lachmuskeln der Zuhörer zu strapazieren wusste. Sowohl mit seinen musikalischen wie rhetorisch raffinierten Vorträgen überzeugte der Mainzer auf ganzer Linie. Ob mit dem Ständchen über seinen davongelaufenen Frosch Willi oder dem „Faust“-Rap, mit dem er Goethes Meisterwerk neuen Atem einhauchte, ob mit seiner Präsentation der politischen Gestalt Deutschlands oder der Darstellung des Fitnesszustandes der deutschen Elf, ob mit seinen Ausführungen über die deutsche Volksmusik oder über den persönlichen Beziehungsstress und dessen Lösung – allem, dem Gesagten wie Gesungenem, folgte Gelächter und Beifall, sodass der Künstler für sein „Können“, wie auch für seine „Bemühungen“ reichlich entlohnt wurde. Und nicht zuletzt war die Tatsache, dass Man(n) alles im Stehen über die Bühne brachte, mit ein entscheidender Faktor zum Gelingen der Darbietung. Denn wie der Komödiant dem Publikum selbst in den Mund legte: „Die Show war vielleicht Scheiße – aber wenigstens hat er immer gestanden!“ Ein Motto, was allen (und diesmal tatsächlich vor allem den drei Schülern) in Erinnerung blieb.

Donnerstag. Der letzte Tag vor der geplanten Abreise war von allen eigentlich der am klarsten strukturierteste. Morgens Ausflug nach Murnau, nachmittags Besuch des dortigen Schlossmuseums oder bei schlechten Wetter der BMW-Halle, abends, als Belohnung, freie Freizeitgestaltung bis 1 Uhr nachts – wenn die Fahrpläne der deutschen Bahn nur halb so gut durchdacht gewesen wären wie die Pläne der beiden Lehrkräfte, hätte sich dieses Gedankenkonstrukt auch in der Realität emanzipieren können. So blieb die Verwirklichung mit samt den enttäuschten Bahnkunden im Regen des Provinznestes Gauting stehen. Was nun? Während der Rückreise in die Innenstadt tüftelten Herr Norgel und Frau Vollmar an dem berüchtigten Plan B. Und die Überraschung war groß! „Den ganzen Tag zur freien und individuellen Gestaltung mit kulturellem Schwerpunkt“ – so hieß die Entscheidung der ausgebildeten Pädagogen. Manch einer wird jetzt vermuten, dass sich die Schülerinnen in wilde Shopping- (und die drei Schüler in unvernünftige Sauf-) Orgien stürzten und das mit dem „kulturellem Schwerpunkt“ nicht all zu genau nehmen würden. Aber weit gefehlt. Das Konzept der Verantwortungsträger ging vollends auf!

Kaum ein kultureller Ort in München war vor dem Andrang der Mayener Gymnasiasten sicher: Seien es die großen Fotoausstellungen, die, wenn nicht schon am Tag zuvor, von den Schülerinnen (und dem Schüler), die mit der Linse ihre Projekte durchzogen, besucht wurden, seien es die technischen Museen, der Englische Garten oder, falls noch nicht begutachtet, der Olympia-Park, in denen Zeichnungen angefertigt wurden oder sei es nicht zuletzt auch der Rathausplatz, auf dem einige von den in der Disco ausgefeilten Tänzen eines Schülers dargeboten wurden – überall wurde Kultur erlebt, belebt und gelebt! Und so war man nach der abendlichen Präsentation um zwei wichtige Erfahrung reicher: Zum einen, dass einige bereits positiv aufgefallene Zeichnerinnen (und diesmal auch der Zeichner) nochmals eine deutliche Steigerung in ihren Meisterwerken darboten und zum anderen, dass das Konzept „Lass doch der Jugend, der Jugend, der Jugend ihren Lauf“ mehr als aufging.

Um Jugend ging es auch in dem darauf besuchten Theaterstück „Hass“ – der Name war Programm. Die Meinungen über die Aufführung, die die Jugendausschreitungen in Frankreich der vergangenen Jahre thematisierte, gingen weit auseinander. Das Stück spielte die ganze Zeit auf einer Müllkippe, wo drei Straßenkinder über ihren Platz in dieser Welt philosophierten – natürlich in angemessener Wortwahl. Ob man nun mental oder verbal, praktisch oder metaphorisch „zugemüllt“ wurde, sei jedem Mitglied der Studienfahrt selbst überlassen. Die meisten sagten, dass die Show vielleicht Scheiße war – aber wenigstens hätten sie alle gestanden! Ich als einfacher Protokollant maße mir kein seriöses Urteil an – zudem ich als Mitglied der Theater-AG und ehemaliger Vereins-Fußballspieler mehr praktizierender als urteilender Schauspieler bin.

Fest steht allerdings, dass der Discobesuch eher als krönender Abschluss des Ausfluges angesehen wurde als das Bühnenstück. Und auch wenn nicht alle dem Ruf der Tanzfläche folgten – die, die es taten, taten das, was getan werden musste!

Freitag. Der Freitag stand ganz im Zeichen des Abschiedes. Abschied von der bayrischen Mentalität und „Gemütlichkeit“. Abschied von dem Reinheitsgebot und dem Maß-Halten. Abschied vom Empfangsleiter und dem „Haus Internationale“, das seinem Namen alle Ehre machte. Abschied von der Stadt München und dessen gegen Ende hin verregnetem Wetter. Und nicht zuletzt Abschied von der vielleicht diszipliniertesten und produktivsten Schülerinnen- (und, naja, wenn man ein paar Augen zudrückt, Schüler-) Gruppe, die je im Namen des Megina Gymnasiums keine „Bemühungen“ scheute, um ihr „Können“ der Welt zu präsentieren. Abschied auch von dem Glauben an das Reisverschlusssystem, dass beim Einstieg in den Zug vollends versagte und letztendlich auch Abschied für mich – per Einverständniserklärung, in der ich mich verpflichtete, am Stuttgarter Hbf von einer Verwandten, die durch die Bahnhofmission vertreten wurde, abgeholt zu werden, verabschiedete ich mich auf der Hälfte des Weges von der Gruppe und ihren beiden Aufsichts- und Lehrpersonen, um dem Eröffnungsspiel der EM in Basel über „Public Viewing“ beizuwohnen. Ob in den verbliebenen drei Stunden und fünfundvierzig Minuten noch etwas geschah, das in diesen Bericht hätte erwähnt werden müssen, konnte bis zur Fertigstellung des Protokolls nicht in Erfahrung gebracht werden.

 

Ich persönlich hoffe, der Zielsetzung gerecht geworden zu sein und eine gelungene Gesamtschau über unserer Studienfahrt nach München durch dieses bedeutende Dokument abgeliefert zu haben. An dieser Stelle bitte ich, jede Form der falschen Rechtschreibung mit Nachsicht zu beglücken. Wenn Sie bis hierher gekommen sind zeigt dies zumindest, dass sich meine „Bemühungen“ ebenso gelohnt haben wie die Ihrigen, die daraus bestanden, mehr über unsere Erlebnisse erfahren zu wollen. Ich hoffe, das Lesen hat Ihnen so viel Freunde bereitet wie mir das Schreiben. Herr Norgel und Frau Vollmar hatten jedenfalls genauso viel Spaß wie unsere Schülerinnen (und unsere drei Schüler) auf der Fahrt.

München 2008 – eine Kunst für sich. Ob dies eine bessere Überschrift gewesen wäre, überlasse ich ihrem Urteilsvermögen. Ich persönlich halte es allemal für ein gelungenes Schlusswort.

 

Hartmut Jakob Stenz