Weihnachtskonzert  

Stimmungsvolles Weihnachtskonzert
 am Megina-Gymnasium

Am 7. Dezember verwandelte sich die Eingangshalle des Megina-Gymnasiums in einen vorweihnachtlich gestalteten Konzertraum. In stimmungsvoller Umgebung lauschten die zahlreich erschienenen Zuhörer den musikalischen Darbietungen der Schülerinnen und Schüler. Nach der Begrüßung durch die Schulleiterin Inge Fuchs, die sich freute, dass auch viele ehemalige Kollegen sowie Vertreter des Schulelternbeirats und Fördervereins der Einladung gefolgt waren, eröffnete das Schulorchester unter der Leitung von Hiltrud Hannus und Beate Gottwald mit dem besinnlichen „Mary’s Boy Child“ das Konzert. Bereits hier konnte der Zuhörer einen Eindruck gewinnen vom homogenen Klangkörper des Orchesters, das Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 6-13 als Mitwirkende in sich vereint. Auch ehemalige Mitglieder zeigten ihre Verbundenheit mit dem Orchester, indem sie bei diesem Konzert einzelne Stimmen verstärkten.

Die Klasse 5a führte das vorweihnachtliche Programm fort mit den Liedern „Wir sagen euch an“ und „Der alte Stall“, wobei sie konzentriert und mit Freude sangen. Dabei überzeugten Lukas Prinz (Querflöte) und Leonie Eckert (Solo-Strophe) mit ihren solistischen Parts.

Anschließend zeigten zwei Fünftklässlerinnen ihr Können an ihrem Instrument. Jana Schmitz (Tenorflöte) trug mit viel Gefühl ein Menuett von A. Krieger vor, Annika Becker (Klavier) spielte mit musikalischem Können das Menuett KV 315a von W. A. Mozart.

Die gesamte Violinklasse von Elisabeth Luxem, die Schüler vom Erstklässler bis zur Abiturientin umfasst, spielten drei Weihnachtslieder „Morgen kommt der Weihnachtsmann“, „Alle Jahre wieder“ und „ O du fröhliche“. Ein homogenes Zusammenspiel war gelungen.

Zwei Sätze aus der Sonate op. 2 Nr. 6 von G. Sammartini wurden souverän und mit spielerischer Leichtigkeit von Sonja Löffler vorgetragen, bevor das Schulorchester kraftvoll und mit sauberer Intonation mit dem „Winter“ aus den Vier Jahreszeiten von A. Vivaldi vor der Pause schloss. Sonja Löffler (Querflöte) und Andrea Stahl (Violine) übernahmen hier die Solostimmen. Sie trugen das Thema aus dem langsamen zweiten Satz einfühlsam vor.

Das umfangreichste Werk der zweiten Konzerthälfte war die „Feuerwerksmusik“ von G. F. Händel in einer Bearbeitung von S. Taupe. In den sechs sehr abwechslungsreich komponierten Sätzen konnte das Schulorchester seine Klangvielfalt und Gestaltungsfähigkeit präsentieren. Ob strahlender Trompetenklang, getragene Holzbläser oder spielfreudige Streicherläufe – das Schulorchester meisterte die Anforderungen gekonnt.

Der Ouvertüre aus der „Feuerwerksmusik“ folgten zwei Sätze aus virtuosen Solokonzerten:

Rebecca Piroth übernahm den Solopart in A. Vivaldis Violinkonzert G-Dur und Anne-Sophie Schemionek spielte die Solovioline in W. A. Mozarts Allegro aus der Serenade KV 185. Beide beeindruckten durch Musizierfreude und ausdrucksstarker Spielfertigkeit, dabei wurden sie sicher unterstützt von einem Instrumentalensemble. Mit anhaltendem Applaus dankten die Zuhörer allen Akteuren für den abwechslungsreich gestalteten Abend.